SEA und Landingpages: Die perfekte Kombination für erfolgreiche Kampagnen

SEA und Landingpages: Die perfekte Kombination für erfolgreiche Kampagnen

Suchmaschinenwerbung (SEA) ist eine effektive Möglichkeit, potenzielle Kunden auf eine Website zu bringen. Landingpages sind spezielle Website-Seiten, die darauf ausgelegt sind, Besucher zu einer gewünschten Handlung zu bewegen. Die Kombination von SEA und Landingpages kann die Conversion-Rate von SEA-Kampagnen deutlich steigern.

Was ist eine SEA-Landingpage?

Eine SEA-Landingpage ist eine spezielle Website-Seite, die speziell für eine bestimmte Suchmaschinenanzeige erstellt wird. Sie ist in der Regel die Zielseite, auf die ein Nutzer gelangt, nachdem er auf eine Suchmaschinenanzeige geklickt hat.

SEA-Landingpages sollten folgende Anforderungen erfüllen:

  • Relevanz
    Die Relevanz einer SEA-Landingpage ist entscheidend für ihren Erfolg. Die Landingpage sollte inhaltlich und gestalterisch mit der Anzeige übereinstimmen. Der Nutzer sollte sofort erkennen, dass er auf der richtigen Seite ist und dass die Informationen, die er sucht, dort zu finden sind.
  • Klarheit
    Die Landingpage sollte für den Nutzer leicht verständlich sein. Der Besucher sollte sich schnell einen Überblick verschaffen können und die gewünschte Handlung erkennen können.
  • Effizienz
    Die Landingpage sollte den Besucher so schnell wie möglich zur gewünschten Handlung bewegen. Der Nutzer sollte nicht durch unnötige Informationen oder Ablenkungen abgelenkt werden.

Vorteile von SEA-Landingpages

SEA-Landingpages bieten Unternehmen eine Reihe von Vorteilen:

  • Erhöhte Conversion-Rate:
    SEA-Landingpages können die Conversion-Rate von SEA-Kampagnen deutlich steigern.
  • Optimierte Klickrate:
    SEA-Landingpages können dazu beitragen, die Klickrate (CTR) von SEA-Kampagnen zu erhöhen.
  • Verbessertes Qualitätsfaktor:
    SEA-Landingpages können dazu beitragen, den Qualitätsfaktor von SEA-Kampagnen zu verbessern.

Warum funktionieren SEA und Landingpages so gut zusammen?

SEA und Landingpages funktionieren so gut zusammen, weil sie sich gegenseitig ergänzen. SEA bringt die Besucher auf die Landingpage, und die Landingpage konvertiert die Besucher.

SEA sorgt dafür, dass die Landingpage von potenziellen Kunden gefunden wird. Die Anzeigen werden auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen geschaltet und werden angezeigt, wenn ein Nutzer eine bestimmte Suchanfrage eingibt. Die Anzeigen sind mit den Keywords verknüpft, für die sie geschaltet werden. Wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt, gelangt er auf die Landingpage.

Die Landingpage ist darauf ausgelegt, den Besucher zu einer gewünschten Handlung zu bewegen. Sie enthält die Informationen und Angebote, die der Besucher in der Anzeige erwartet. Die Landingpage sollte so gestaltet sein, dass sie den Besucher schnell und einfach zur gewünschten Handlung führt.

Tipps für die Optimierung von SEA und Landingpages

Für die Optimierung von SEA und Landingpages gibt es eine Reihe von Tipps:

Die Landingpages sollten die Informationen und Angebote enthalten, die der Besucher in der Anzeige erwartet. Sie sollten auch einfach und intuitiv zu bedienen sein.

Die Landingpages sollten inhaltlich und gestalterisch mit der Anzeige übereinstimmen. Der Nutzer sollte sofort erkennen, dass er auf der richtigen Seite ist.

Die Landingpages sollten die gewünschte Handlung hervorheben. Der Besucher sollte sich schnell einen Überblick verschaffen können und wissen, wie er die gewünschte Handlung ausführen kann.

Hier sind noch einige zusätzliche Tipps für die Erstellung von SEA-Landingpages:

  • Verwenden Sie starke Calls-to-Action.
  • Bieten Sie relevante Inhalte und Angebote.
  • Sorgen Sie für eine gute Nutzererfahrung.
  • Testen Sie verschiedene Varianten Ihrer Landingpage.
  • Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie Ihre SEA-Landingpages noch effektiver gestalten und Ihre Conversion-Rate weiter steigern.

Tracking und Analyse:

Die Conversion-Rate ist das Verhältnis von Besuchern, die die gewünschte Handlung auf der Landingpage ausführen, zu allen Besuchern der Landingpage. Die Landingpage sollte regelmäßig gemessen und analysiert werden (z.B. durch Googles Dienst Analytics). So können Sie herausfinden, was funktioniert und was nicht.

Mithilfe von Tracking-Tools kann die Conversion-Rate gemessen werden. Diese erfassen, welche Besucher die gewünschte Handlung auf der Landingpage ausführen. Eine regelmäßige Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Elemente der Landingpage die Conversion-Rate erhöhen oder verringern.

Fazit

SEA-Landingpages sind ein effektives Instrument, um die Conversion-Rate von SEA-Kampagnen zu steigern. Durch eine optimale Abstimmung von SEA und Landingpage können Sie sicherstellen, dass Ihre SEA-Kampagnen erfolgreich sind.

Sofortige Indexierung von Links: Bedeutung fürs SEO und Anleitung

Was ist sofortige Indexierung?

Unter sofortiger Indexierung versteht man die Aufnahme einer URL in den Suchindex einer Suchmaschine innerhalb weniger Sekunden oder Minuten. Normalerweise dauert es einige Tage oder Wochen, bis Google eine neue Website oder einen neuen Inhalt crawlt und indexiert.

Bedeutung fürs SEO

Die sofortige Indexierung von Links kann für das SEO von Websites von Vorteil sein. Denn wenn neue Inhalte oder Links schnell indexiert werden, können sie schneller von Nutzern gefunden werden. Das kann sich positiv auf die Sichtbarkeit der Website in den Suchergebnissen auswirken.

Vorteile der sofortigen Indexierung

Die schnelle Indexierung von Links kann folgende Vorteile bringen:

  • Schnellere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen: Neue Inhalte oder Links können schneller von Nutzern gefunden werden. Das kann zu mehr Traffic und Leads führen.
  • Erhöhte Chance auf gute Rankings: Wenn neue Inhalte oder Links schnell indexiert werden, haben sie eine höhere Chance, gute Rankings in den Suchergebnissen zu erzielen. Das liegt daran, dass Google neue Inhalte und Links, die schnell indexiert werden, als wichtiger und relevanter ansieht.
  • Verbesserung der Nutzererfahrung: Nutzer können neue Inhalte oder Links schneller finden und darauf zugreifen. Das kann zu einer besseren Nutzererfahrung und zu mehr Kundenzufriedenheit führen.

Links werden nicht sofort indexiert, weil Google die Website crawlen und den Inhalt der Links bewerten muss. Dieser Prozess kann einige Tage oder Wochen dauern.

Die Geschwindigkeit der Indexierung von Links wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Die Qualität der Website
    Websites mit qualitativ hochwertigem Inhalt und einer guten internen Verlinkung werden in der Regel schneller indexiert als Websites mit minderwertigem Inhalt oder einer schlechten internen Verlinkung.
  • Die Popularität der Website
    Websites, die häufig besucht werden, werden in der Regel schneller indexiert als Websites, die selten besucht werden.

  • Die Struktur der Links
    Links, die gut strukturiert sind und auf wichtige Inhalte verweisen, werden in der Regel schneller indexiert als Links, die schlecht strukturiert sind oder auf irrelevante Inhalte verweisen.

Um die Geschwindigkeit der Indexierung von Links zu steigern, können Sie folgende Tipps befolgen:

  • Erstellen Sie qualitativ hochwertigen Inhalt. Der Inhalt Ihrer Website sollte informativ, relevant und gut geschrieben sein.
  • Fördern Sie die interne Verlinkung: Verlinken Sie von wichtigen Seiten zu anderen wichtigen Seiten auf Ihrer Website.
  • Bauen Sie Backlinks auf: Links von anderen Websites können Google helfen, Ihre Website zu finden und zu indexieren.

Fazit

Die sofortige Indexierung von Links kann für das SEO von Websites von Vorteil sein. Die Google Search Console und das WordPress-Plugin Rank Math bieten beide Möglichkeiten, Links sofort zu indexieren.

Die Google Search Console bietet eine Möglichkeit, die Indexierung von Links anzufordern. Dazu müssen Sie die URL des Links in das URL-Prüftool der Search Console eingeben und auf die Schaltfläche „Indexierung anfordern“ klicken.

Anleitung Indexierung von Links via Search Console

So geht’s:

  1. Melden Sie sich in der Google Search Console an.
  2. Klicken Sie auf den Reiter „Links“.
  3. Geben Sie die URL des Links in das URL-Prüftool ein.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Indexierung anfordern“.

Das WordPress-Plugin Rank Math (Affiliate-Link) bietet ebenfalls eine Möglichkeit, die Indexierung von Links anzufordern. Dazu müssen Sie die URL des Links in das „Instant Indexing“-Tool von Rank Math eingeben und auf die Schaltfläche „Indexieren“ klicken.

Anleitung zur Indexierung von Links via Rank Math

So geht’s:

  1. Installieren und aktivieren Sie das Rank Math-Plugin.
  2. Gehen Sie zu „Rank Math Einstellungen“ > „SEO“ > „Instant Indexing“.
  3. Geben Sie die URL des Links in das Feld „URL“ ein.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Indexieren“.

Vergleich der beiden Anbieter

Die beiden Anbieter bieten folgende Gemeinsamkeiten und Unterschiede:

Gemeinsamkeiten:

  • Beide Anbieter ermöglichen die sofortige Indexierung von Links.
  • Beide Anbieter sind kostenlos.

Unterschiede:

  • Die Search Console ist ein offizielles Google-Tool. Rank Math ist ein Drittanbieter-Plugin.
  • Die Search Console bietet nur die Möglichkeit, die Indexierung von einzelnen Links anzufordern. Rank Math bietet auch die Möglichkeit, die Indexierung von ganzen Seiten oder Kategorien anzufordern.

Google Cache ade: Was bedeutet das für die Zukunft der Suche?

In naher Zukunft wird der Google Cache nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, auf veraltete Versionen von Webseiten zuzugreifen, selbst wenn die Originalwebseite nicht mehr verfügbar ist.

Was genau macht ein Cache?

Ein Cache ist ein Zwischenspeicher, der Kopien von häufig verwendeten Daten speichert, um den Zugriff auf diese Daten zu beschleunigen. Im Kontext des Internets speichert der Google Cache Kopien von Webseiten, die von Googlebot, dem Webcrawler von Google, abgerufen wurden.

Wie funktioniert die Cache-Funktion?

Wenn Sie eine Webseite in Google aufrufen, ruft der Googlebot zunächst die Webseite vom Webserver ab. Anschließend speichert dieser eine Kopie der Webseite im Cache. Wenn Sie die Webseite erneut aufrufen, kann Google die Webseite direkt aus dem Cache laden, ohne den Webserver erneut kontaktieren zu müssen.

Was sind die Vorteile des Google Cache?

Die Cache Funktion bot mehrere Vorteile:

  • Schnellerer Zugriff auf Webseiten
    Der Cache konnte die Ladezeit von Webseiten deutlich verkürzen, da die Daten nicht erneut vom Webserver abgerufen werden mussten.
  • Verfügbarkeit von Webseiten
    Der Cache ermöglichte es Nutzern, auf veraltete Versionen von Webseiten zuzugreifen, selbst wenn die Originalwebseite nicht mehr verfügbar war.
  • Ressourcenschonung
    Der Cache schont die Ressourcen von Webservern, da diese weniger Anfragen bearbeiten mussten.

Konsequenzen der Abschaltung

Die Abschaltung des Google Cache hat mehrere Konsequenzen:

  • Verlangsamter Zugriff auf Webseiten
    Der Zugriff auf Webseiten kann sich verlangsamen, da die Daten jedes Mal vom Webserver abgerufen werden müssen.
  • Verlust der Zugriffsmöglichkeit auf veraltete Webseiten
    Nutzer können nicht mehr auf veraltete Versionen von Webseiten zugreifen, wenn die Originalwebseite nicht mehr verfügbar ist.
  • Erhöhte Belastung von Webservern
    Webserver werden durch die Abschaltung stärker belastet, da sie mehr Anfragen bearbeiten müssen.

Die Zukunft der Suche ohne Google Cache

Es ist noch unklar, wie sich die Abschaltung des Google Cache auf die Zukunft der Suche auswirken wird. Es ist jedoch möglich, dass dies zu einer Verlangsamung der Ladezeit von Webseiten und einer Verringerung der Zugänglichkeit von veralteten Webseiten führen wird.

SEO-Tipps für die Zeit nach dem Google Cache

Um die Auswirkungen der Abschaltung des Google Cache auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu minimieren, sollten Websitebetreiber folgende Tipps beachten:

  • Optimierung der Ladezeit
    Die Ladezeit der Webseite sollte so gering wie möglich gehalten werden. Dies kann durch die Verwendung von Techniken wie Minification, Caching und Bildoptimierung erreicht werden.
  • Erstellung von Backups
    Es sollten regelmäßige Backups der Webseite erstellt werden, um sicherzustellen, dass veraltete Versionen der Webseite weiterhin verfügbar sind.
  • Verwendung von alternativen Caching-Lösungen
    Es gibt verschiedene alternative Caching-Lösungen, die von Webentwicklern verwendet werden können.

Mögliche Alternativen zum Google Cache

  • Wayback Machine
    Die Wayback Machine ist ein digitales Archiv, das archivierte Versionen von Webseiten speichert. Nutzer können die Wayback Machine nutzen, um auf ältere Versionen von Webseiten zuzugreifen, die nicht mehr im Google Cache verfügbar sind.
  • Internet Archive
    Das Internet Archive ist ein weiteres digitales Archiv, das archivierte Versionen von Webseiten und anderen digitalen Inhalten speichert. Nutzer können das Internet Archive nutzen, um auf ältere Versionen von Webseiten zuzugreifen, die nicht mehr im Google Cache verfügbar sind.
  • Browser-Cache
    Die meisten Browser verfügen über einen eigenen Cache, der zwischengespeicherte Kopien von Webseiten speichert. Nutzer können den Browser-Cache nutzen, um auf zwischengespeicherte Versionen von Webseiten zuzugreifen, die sie bereits besucht haben.

Auswirkungen auf die Webentwicklung

Die Abschaltung des Google Cache hat auch Auswirkungen auf die Webentwicklung. Webentwickler müssen sich nun Gedanken darüber machen, wie sie die Ladezeit ihrer Webseiten optimieren können, ohne auf den Google Cache zurückgreifen zu können.

Mögliche Lösungen:

  • Implementierung eines eigenen Caching-Systems
    Webentwickler können ein eigenes Caching-System auf ihrem Webserver implementieren. Dies kann jedoch komplex, zeitaufwändig und kostenintensiv sein.
  • Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs)
    CDNs sind Netzwerke von Servern, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Sie können verwendet werden, um statische Inhalte wie Bilder und JavaScript-Dateien zu cachen und diese an Nutzer in der Nähe auszuliefern.
  • Optimierung des Codes
    Der Code der Webseite sollte so optimiert werden, dass er so effizient wie möglich ausgeführt wird. Dies kann durch die Verwendung von Komprimierungs-Techniken erreicht werden.

Fazit

Die Abschaltung des Google Cache ist ein bedeutendes Ereignis mit weitreichenden Auswirkungen auf Nutzer, Webentwickler und die Zukunft der Suche.

Nutzer müssen sich darauf einstellen, dass Webseiten langsamer laden und veraltete Versionen von Webseiten nicht mehr so einfach zugänglich sein werden.

Webentwickler müssen die Ladezeit ihrer Webseiten optimieren und alternative Caching-Lösungen finden.

Die Zukunft der Suche ohne Google Cache ist ungewiss, aber es ist möglich, dass dies zu einer Verlangsamung der Ladezeit von Webseiten und einer Verringerung der Zugänglichkeit von veralteten Webseiten führen wird.

Kommentarfunktion im Blog – Do or Dont?

Viele Unternehmen, die zusätzlich zu ihrer Website noch einen Blog betreiben, müssen sich anfangs die Frage stellen, ob sie das Kommentieren unter ihren Artikeln erlauben. Hat das Unternehmen genug Ressourcen, um mit den Kommentierenden zu interagieren und so eine offene Feedback-Kultur zu schaffen? Und ständig diese unberechtigte Angst, wie man mit einem potenziellen Shitstorm umgehen soll. Überhaupt: Ist das Interesse am Firmen-Blog so interessant, dass Lerser:innen kommentieren? Klar, durch einen Blog ist gewährleistet, dass die Website -sofern dieser regelmäßig gepflegt wird- kontinuierlich ihre Aktualität behält, ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen.

Auf die Qualität der Kommentare kommt es an!

Können Kommentare jedoch dabei unterstützen, diesen Faktor zu erhöhen, sodass die Website noch besser gerankt wird? Wesentliche Vorteile sind, dass die Kommentare Anregungen geben, sich tiefergehend mit der Thematik auseinandersetzen und weitere Denkanstöße für Verbesserungen oder ähnliche Themen liefern. Also quasi zusätzlicher, kostenloser Content, der die Website nach vorne pusht? Das kommt auf die Qualität der Kommentare an. Setzt sich ein Kommentar zum Beispiel mit einem völlig anderen Thema auseinander, so kann der eigentliche Inhalt des Artikels verfälscht werden. Suchmaschinen erkenn also, dass Kommentare nicht im Kontext zum Artikel stehen. Ist das nicht der Fall, so sinkt das Unternehmen im Ranking.

Worauf sollten Unternehmen achten?

Wichtig für Unternehmen ist es herauszufinden, wie ihre Community tickt. Das ist anfangs auch mal trial and error. Vielleicht startet man zunächst einmal auch nur damit, dass die Blog-Artikel in den sozialen Medien geteilt werden können. Wenn das Community-Management jedoch nach und nach so stabil aufgebaut ist, dass überwiegend themenbezogen kommentiert wird, so kann das ein echter Mehrwert für das jeweilige Unternehmen sein. Wichtig ist auch, dass Qualität Quantität schlägt. Natürlich muss man auch hier immer am Ball bleiben: Kommentare sollten sorgfältig moderiert werden und es muss mit der Community interagiert werden.

Auch wenn Kommentare unter Blog-Artikeln keinen echten Ranking-Faktor darstellen, mit ein paar Kniffen kann man das ein wenig umgehen und so für mehr Relevanz sorgen.

Verbesserte mobile Suchergebnisse bei Google

Für viele Nutzer von Google ist es nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbar, wie ihr Suchergebnis zustande kommt. Die relevantesten Ergebnisse sind meist hinter Anzeigen versteckt und tauchen nicht immer auf der ersten Seite auf. Das sorgt oft für Frust. Dem möchte Google selbst nun mit einer neuen Struktur der Suchergebnisse entgegenwirken.

Der Fokus soll hier vor allem auf den mobilen Suchergebnissen liegen. Google möchte hier lösungsorientierte Ergebnisse mit der „Nächste-Suche“-Funktion ausspielen. Sucht ein Nutzer z.B. nach einer Anleitung zum Reifenwechsel, so kann ihm zukünftig zusätzlich basierend auf den nächsten Suchen anderer Nutzer, die besten getesteten Winterreifen oder Auto-Werkstätten im Umkreis, vorgeschlagen werden.

Top 3 Trends im Online-Marketing 2022

SEA Trend: Intelligente und responsive Anzeigen

Das Thema Automatisierung ist auch im Suchmaschinenmarketing angekommen. Im Sommer 2022 stellt Google den Service seiner erweiterten Textanzeigen ein. Zwar werden die damit die Möglichkeiten seine Ads manuell anpassen zu können geringer, dafür unterstützen künstliche Intelligenz und der Algorithmus bei der Optimierung. So kann man sich besser um kanalübergreifende Kampagnen kümmern und lenkt nicht den Fokus auf die eine Textanzeige.

Wird es also bald keine Textanzeigen mehr geben? Nein, das Format als solches bleibt zunächst bestehen. Es ändert sich jedoch die Vorgehensweise. Durch das maschinelle Lernen ist es Google möglich, verschiedene Parameter der Anzeige zu ändern. Es können verschiedene Kombinationen mit ähnlichen Keywords oder wechselnde Anzeigentitel automatisiert getestet werden. So kommt immer die am stärksten performende Anzeige zum Einsatz. Wichtig ist auch, dass ab dann die Anzeigen mobil optimiert sein müssen. Ist die Zielseite der Kampagne also nicht für Smartphones ausgerichtet, so wird dies von Google abgestraft.

 

Social-Media Trend: Reels als Werbemedium

Der Trend von kleineren Videos, sogenannten Reels, wird auch in 2022 anhalten. Zu größerer Berühmtheit gelangen diese Reels als die App musical.ly in 2018 zu TikTok wurde. Erfreuten sich seinerzeit noch vermehrt Jugendliche an den 15 – 30sekündigen Clips, wächst die Zielgruppe bis heute immer mehr. Mittlerweile können die Nutzer bis zu drei Minuten Videomaterial hochladen und auch auf Instagram und facebook hielten die Reels bereits Einzug.

Da die Nutzerzahlen stetig wachsen und die Nutzer heutzutage auch viel Kaufkraft mitbringen, werden sich Unternehmen dem in 2022 vermehrt annehmen und ihre Social-Media-Kanäle als Werbeplattform weiter ausbauen. Um dafür nicht unnötig viel Werbeetat aufzuwenden, unterstützt der effektive Algorithmus die Unternehmen. So ist gewährleistet, dass die kurzen Webefilmchen auch nur der relevanten Zielgruppe ausgespielt werden. Wichtig zu wissen ist auch, dass Video-Content bei Usern mittlerweile positiver angenommen wird als Bild- oder Textanzeigen und die Interaktionsraten bei gut aufbereiteten Inhalten vergleichsweise hoch ist. So erhöht sich quasi automatisch die Zugriffszahlen auf den Unternehmens-Webseiten sowie die Verweildauer. Dieses Jahr wird es also spannend zu beobachten, wie Unternehmen das Social Selling mehr und mehr für sich entdecken.  

Web-Controlling Trend: Neue Einsatzmöglichkeiten von Cookies

Professionelles Monitoring ist für Unternehmen, die online verkaufen oder sich auch sonst darstellen immens wichtig. Das ist hinreichend bekannt. Die letzten beiden Jahre haben die Spielregeln jedoch verändert. Das Suchverhalten hat sich während der Pandemie geändert und gleichzeitig haben sich die Anforderungen an den Datenschutz erhöht. Mit dem erforderlichen Einsatz von Consent-Bannern wird es den Usern leicht gemacht sämtlich Cookies mit nur einem Klick abzulehnen. Es müssen also Lösungen her, welche sowohl datenschutzkonform sind, als auch valide Daten für eine Web-Analyse liefern. Wie kann das noch gelingen, wenn Google tatsächlich das Cookie-Tracking komplett einstellt? Nutzerbasierte Werbung ausspielen ist somit nicht mehr möglich.

Für letzteres liefert Google mit Ihrer gerade entwickelten „Privacy Sandbox“ selbst die Antwort. Es werden also keine Nutzerprofile mehr angelegt, welche Rückschlüsse auf die Person vorm Bildschirm ziehen können. Vielmehr werden alle User aufgrund ihres Nutzerverhaltens in sogenannten Kohorten kategorisiert, in welchen eine Nachverfolgung nur lokal auf dem System stattfindet. Dies soll laut Google genau so effizient sein, da jede Woche neue Auswertungen erfolgen und sich so die Kohorten je nach Browserverlauf ändern können. Es wird spannend zu beobachten, ob Google dieses Jahr mit seinem Vorhaben am EuGH durchsetzen kann. Kleinere Händler sollten sich auf die Klickzahlen und Conversions Ihrer Google Ads fokussieren und hieraus Maßnahmen ableiten oder selbst Marktforschung betreiben.