Die wahren Kosten für SEA: Für mehr Erfolg in der Suchmaschinenwerbung

Heutzutage ist es für Unternehmen unerlässlich, online sichtbar zu sein. Doch wie erreichen Sie Ihre Zielgruppe genau dann, wenn sie aktiv nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen sucht? Die Antwort lautet oft: Durch Suchmaschinenwerbung (SEA), ein mächtiges Instrument im digitalen Marketing-Mix. Aber Hand aufs Herz: Eine der ersten und brennendsten Fragen, die sich Unternehmer stellen, ist: „Was sind die Kosten für SEA?“

Für Entscheider im Unternehmen ist eine transparente Kommunikation über die Kosten für SEA entscheidend. Es gibt keine einfache Pauschalantwort, denn diese setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. In diesem Leitfaden beleuchten wir nicht nur die Kosten für SEA, sondern auch, was SEA überhaupt ist, welche immensen Vorteile es bietet und Sie Ihr Budget optimal einzusetzen können, um maximale Rendite zu erzielen.

Was ist SEA überhaupt? Eine grundlegende Definition für Unternehmer

Bevor wir uns den Kosten für SEA widmen, lassen Sie uns die Grundlagen klären. SEA steht für Search Engine Advertising, also Suchmaschinenwerbung. Es ist der bezahlte Teil des Suchmaschinenmarketings (SEM), bei dem Werbetreibende Anzeigen schalten, die prominent in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google und Bing erscheinen. Im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), die organische Rankings anstrebt, kaufen Sie bei SEA im Grunde die Sichtbarkeit.

Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Kunde sucht bei Google nach „beste Kaffeemaschine kaufen“. Wenn Sie ein Online-Shop für Kaffeemaschinen sind, möchten Sie genau in diesem Moment ganz oben erscheinen. Durch SEA können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeige über den organischen Suchergebnissen (oft mit einem kleinen „Anzeige“-Label versehen) eingeblendet wird. Der Vorteil? Sie erreichen Ihre Zielgruppe genau dann, wenn sie eine konkrete Kaufabsicht hat.

Die am weitesten verbreitete Plattform für SEA ist Google Ads (früher Google AdWords). Hier bieten Werbetreibende auf Keywords, d.h. Suchbegriffe, die Nutzer eingeben. Wenn ein Nutzer einen dieser Begriffe sucht, kann Ihre Anzeige erscheinen. Sie zahlen in der Regel pro Klick (Cost-per-Click, CPC) auf Ihre Anzeige. Das bedeutet, Sie zahlen nur, wenn jemand wirklich auf Ihre Anzeige klickt und somit Interesse an Ihrem Angebot zeigt. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu traditionellen Werbeformen, bei denen Sie oft für die bloße Einblendung bezahlen, ohne zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich interagieren.

Zusammenfassend lässt sich SEA definieren als: Eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen für die Platzierung ihrer Anzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) bezahlen, um ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen und direkt zu Conversions (Käufen, Anfragen, etc.) zu führen.

Die unschlagbaren Vorteile von SEA: Warum sich die Investition lohnt

Die Kosten für SEA sind eine Investition, die sich bei richtiger Strategie und Umsetzung vielfach auszahlt. Die Vorteile von SEA sind so überzeugend, dass kaum ein ernsthaftes Unternehmen im digitalen Raum darauf verzichten kann. Lassen Sie uns die wichtigsten Vorteile im Detail betrachten:

Sofortige Sichtbarkeit und Schnelle Ergebnisse

Einer der größten Vorteile von SEA ist die Geschwindigkeit. Während SEO Monate dauern kann, um Top-Rankings zu erzielen, können Ihre SEA-Anzeigen innerhalb weniger Minuten oder Stunden online sein und sofort Traffic generieren. Wenn Sie schnell neue Produkte bewerben, saisonale Angebote pushen oder auf aktuelle Trends reagieren müssen, ist SEA das ideale Werkzeug. Diese unmittelbare Präsenz in den Suchergebnissen ist ein unschätzbarer Vorteil, der die anfänglichen Kosten für SEA relativiert.

Präzise Zielgruppenansprache

Mit SEA können Sie Ihre Zielgruppe mit chirurgischer Präzision ansprechen. Sie wählen nicht nur spezifische Keywords, sondern können auch demografische Merkmale (Alter, Geschlecht), geografische Standorte, Geräte (Desktop, Mobil), Interessen und sogar das Online-Verhalten der Nutzer berücksichtigen. Das bedeutet, Ihre Anzeigen werden nur Nutzern gezeigt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Interesse an Ihrem Angebot haben. Das minimiert Streuverluste und optimiert die Kosten für SEA, da jeder Klick potenziell wertvoller ist.

Messbarkeit und Transparenz

Im Gegensatz zu vielen traditionellen Marketingkanälen bietet SEA eine beispiellose Messbarkeit. Sie können genau nachvollziehen, wie viele Impressionen (Anzeigeneinblendungen) Ihre Anzeigen erhalten, wie viele Klicks generiert werden, welche Keywords am besten funktionieren und wie hoch Ihre Conversion-Rate ist (also wie viele Klicks zu einem Kauf, einer Anfrage etc. führen). Diese Transparenz ermöglicht es, Ihre Kampagnen kontinuierlich zu optimieren, Budgets effizient einzusetzen und die Rentabilität Ihrer Kosten für SEA genau zu berechnen. Tools wie Google Analytics und die integrierten Google Ads Berichte liefern detaillierte Einblicke.

Flexible Budgetkontrolle

Sie haben die volle Kontrolle über Ihr Budget. Sie legen fest, wie viel Sie pro Tag oder Monat ausgeben möchten. Es gibt keine Mindestausgaben, und Sie können Ihr Budget jederzeit anpassen. Das macht SEA auch für kleinere Unternehmen und Start-ups zugänglich, die ihre Kosten für SEA genau im Blick behalten müssen. Sie können klein anfangen und das Budget erhöhen, wenn Sie Erfolge sehen.

Hohe Conversion-Raten

Nutzer, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, haben oft eine hohe Kaufabsicht. Wenn Ihre Anzeige genau diese Suchanfrage beantwortet und auf eine relevante Landing Page führt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Conversion (z.B. Kauf, Anfrage, Newsletter-Anmeldung) deutlich höher als bei vielen anderen Marketingmaßnahmen. Dies führt zu einem besseren Return on Investment (ROI) und rechtfertigt die Kosten für SEA.

Wettbewerbsfähigkeit und Marktanteile sichern

In vielen Branchen ist der Wettbewerb online hart. Wenn Ihre Konkurrenz SEA nutzt, Sie aber nicht, verlieren Sie potenzielle Kunden an diese. SEA ermöglicht es Ihnen, auf Augenhöhe mit größeren Wettbewerbern zu agieren und sogar Marktanteile zu gewinnen, indem Sie präziser und effizienter werben. Es ist eine Möglichkeit, sich im digitalen Dschungel Gehör zu verschaffen und Ihre Markenpräsenz zu stärken.

Testmöglichkeiten und A/B-Testing

SEA-Plattformen wie Google Ads bieten umfangreiche Möglichkeiten für A/B-Tests. Sie können verschiedene Anzeigentexte, Überschriften, Beschreibungen und sogar Landing Pages gegeneinander testen, um herauszufinden, welche Versionen die besten Ergebnisse erzielen. Dieses kontinuierliche Testen und Optimieren ist entscheidend, um die Effizienz Ihrer Kampagnen zu steigern und die Kosten für SEA pro Conversion zu senken.

Lokales Targeting für regionale Unternehmen

Für Unternehmen mit physischen Standorten ist lokales SEA besonders effektiv. Sie können Anzeigen so einstellen, dass sie nur Nutzern in einem bestimmten geografischen Radius angezeigt werden. Dies ist ideal für Restaurants, Einzelhändler, Dienstleister oder Ärzte, die lokale Kunden ansprechen möchten. Es maximiert die Relevanz der Anzeigen und minimiert unnötige Kosten für SEA.

Retargeting/Remarketing-Möglichkeiten

Mit SEA können Sie Nutzer, die bereits Ihre Website besucht haben, erneut ansprechen. Dies ist extrem effektiv, da diese Nutzer bereits ein gewisses Interesse gezeigt haben. Remarketing-Kampagnen haben oft sehr hohe Conversion-Raten und tragen dazu bei, die Gesamt-Effizienz Ihrer SEA-Strategie zu steigern und Ihre Kosten für SEA auf eine höhere Rendite auszurichten.

Die Vorteile von SEA sind unbestreitbar und machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer umfassenden digitalen Marketingstrategie. Doch all diese Vorteile führen uns zurück zur Kernfrage: Was sind die tatsächlichen Kosten für SEA?

Die wahren Kosten für SEA: Ein detaillierter Breakdown

Die Kosten für SEA sind vielschichtig und setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Es ist wichtig, diese zu verstehen, um ein realistisches Budget zu planen und den Return on Investment (ROI) zu maximieren. Wir unterteilen die Kosten für SEA in zwei Hauptbereiche: die direkten Werbeausgaben und die Kosten für das Management und die Optimierung.

Direkte Werbeausgaben (Google Ads Budget): Das Herzstück Ihrer Kosten für SEA

Dies ist der Betrag, den Sie direkt an Google (oder andere Suchmaschinen wie Bing Ads) für die Klicks auf Ihre Anzeigen zahlen. Die Abrechnung erfolgt in der Regel über das Cost-per-Click (CPC) Modell.

  • Cost-per-Click (CPC)
    Der Preis pro Klick ist der variableste Faktor und bestimmt maßgeblich Ihre Kosten für SEA. Er hängt von mehreren Faktoren ab:
    • Wettbewerb für Keywords
      Für hart umkämpfte Keywords in profitablen Branchen (z.B. Finanzen, Versicherungen, Immobilien, Rechtsberatung) können CPCs sehr hoch sein, manchmal mehrere Euro oder sogar zweistellige Beträge pro Klick. In Nischenmärkten oder für Long-Tail-Keywords können CPCs hingegen nur wenige Cent betragen.
    • Qualitätsfaktor (Quality Score)
      Dies ist ein von Google vergebener Wert (auf einer Skala von 1 bis 10), der die Relevanz und Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Landing Pages bewertet. Ein hoher Qualitätsfaktor führt dazu, dass Sie bei gleicher Gebotsstrategie eine bessere Anzeigenposition erzielen und/oder einen geringeren CPC zahlen. Dies ist ein entscheidender Hebel, um Ihre Kosten für SEA zu optimieren. Eine gute Agentur arbeitet aktiv daran, Ihren Qualitätsfaktor zu verbessern.
    • Gebotsstrategie
      Sie können manuelle Gebote festlegen oder intelligente Gebotsstrategien von Google nutzen, die auf Machine Learning basieren, um Ihre Ziele (z.B. maximale Conversions, Ziel-CPA, Ziel-ROAS) zu erreichen. Die gewählte Strategie beeinflusst direkt Ihre Kosten für SEA pro Klick und pro Conversion.
    • Branche und Wert des Produkts/Services
      Wenn der Wert eines Kundenlebenszyklus (Customer Lifetime Value, CLV) hoch ist (z.B. bei der Vermittlung von Luxusautos oder Baufinanzierungen), sind Unternehmen bereit, höhere CPCs zu zahlen, was die allgemeinen Kosten für SEA in dieser Branche erhöht.
    • Anzeigenposition
      Wenn Sie auf Top-Positionen (über den organischen Suchergebnissen) erscheinen möchten, sind die CPCs in der Regel höher als für Anzeigen, die weiter unten oder auf der zweiten Suchergebnisseite angezeigt werden.

Beispielrechnung für Werbeausgaben
Angenommen, der durchschnittliche CPC für Ihre Keywords beträgt 0,80 €. Wenn Sie pro Monat 1.000 Klicks generieren möchten, belaufen sich Ihre reinen Werbeausgaben auf 1.000 Klicks * 0,80 €/Klick = 800 € pro Monat. Wenn Sie 5.000 Klicks benötigen, sind es 5.000 * 0,80 € = 4.000 € pro Monat.

Die Größe Ihres Werbebudgets hängt stark von Ihren Zielen ab. Möchten Sie schnell viel Traffic generieren und Leads sammeln? Dann benötigen Sie ein höheres Budget. Möchten Sie nur gezielt auf Nischenprodukte werben? Dann können auch kleinere Budgets von 300 € – 500 € pro Monat ausreichen. Viele mittelständische Unternehmen investieren zwischen 1.000 € und 10.000 € pro Monat in Google Ads, größere Unternehmen auch deutlich mehr. Es gibt keine absolute Untergrenze, aber für sinnvolle Tests und erste Erfolge sollte ein Mindestbudget von 500 € pro Monat für die Klickkosten investiert werden. Darunter wird es schwierig, genügend Daten für eine effektive Optimierung zu sammeln.

Kosten für das SEA-Management und die Optimierung: Die Expertise, die sich auszahlt

Dies sind die Kosten, die für die Planung, Einrichtung, fortlaufende Verwaltung und Optimierung Ihrer SEA-Kampagnen anfallen. Hier kommt das Fachwissen eines SEA-Experten ins Spiel. Diese Kosten sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Werbeausgaben (Punkt 1) nicht verpuffen, sondern eine maximale Rendite erzielen. Ohne professionelles Management können Ihre Kosten für SEA durch ineffiziente Kampagnen unnötig in die Höhe getrieben werden.

Es gibt verschiedene Abrechnungsmodelle für Agenturleistungen:

  • Pauschale Monatsgebühr
    Dies ist das gängigste Modell und bietet Planungssicherheit. Die Höhe der Pauschale hängt vom Umfang der zu betreuenden Kampagnen, der Komplexität der Branche, der Anzahl der Keywords und Anzeigengruppen sowie dem erforderlichen Reporting und den Optimierungsaufwänden ab.
    • Für kleine Unternehmen/Einsteiger
      Monatsgebühren können bei 300 € – 500 € pro Monat beginnen. Hierfür erhalten Sie in der Regel die Verwaltung einer überschaubaren Anzahl von Kampagnen mit einem begrenzten Werbebudget (z.B. bis 1.000 € – 2.000 € Klickbudget).
    • Für mittelständische Unternehmen
      Hier bewegen sich die monatlichen Gebühren oft zwischen 500 € und 1.500 € pro Monat, je nach Komplexität und Größe des Werbebudgets (z.B. bis 5.000 € – 10.000 € Klickbudget). In diesem Bereich erhalten Sie eine umfassende Betreuung, regelmäßige Optimierung, detailliertes Reporting und strategische Beratung.
    • Für größere Unternehmen/E-Commerce
      Bei sehr hohen Werbebudgets (z.B. über 10.000 € pro Monat) und komplexen Kampagnenstrukturen können die Pauschalen auch deutlich über 1.500 € pro Monat liegen.
  • Prozentualer Anteil am Werbebudget
    Einige Agenturen berechnen einen prozentualen Anteil des von Ihnen investierten Werbebudgets. Typische Sätze liegen hier zwischen 10% und 20% des Klickbudgets.
    • Vorteil
      Die Agentur hat ein direktes Interesse daran, Ihr Budget effizient zu nutzen und den ROI zu maximieren, da ihre Einnahmen direkt an den Erfolg gekoppelt sind.
    • Nachteil
      Bei sehr kleinen Budgets können die prozentualen Kosten für die Agentur zu gering sein, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Hier sind Pauschalen oft sinnvoller. Bei sehr großen Budgets kann der prozentuale Anteil sehr hoch werden, weshalb oft eine degressive Staffelung (der Prozentsatz sinkt bei höherem Budget) oder ein Switch zu einer Pauschale vereinbart wird.
  • Einrichtungskosten (Setup Fee)
    Für die erstmalige Einrichtung eines Google Ads Kontos, die umfassende Keyword-Recherche, die Strukturierung der Kampagnen, Anzeigengruppen und die Erstellung der ersten Anzeigen berechnen viele Agenturen eine einmalige Setup-Gebühr. Diese kann je nach Komplexität und Umfang zwischen 1.000 € und 3.000 € oder mehr liegen. Diese Kosten sind eine Investition in eine solide Basis für Ihre zukünftigen Kampagnen und helfen, unnötige Kosten für SEA durch Fehlkonfigurationen zu vermeiden.
  • Stundensätze
    Für spezielle Projekte, Beratungen oder Ad-hoc-Aufgaben können auch Stundensätze abgerechnet werden, die je nach Seniorität des Consultants zwischen 80 € und 180 € pro Stunde liegen können.
  • Performance-Basierte Modelle
    Selten, aber manchmal angeboten, sind Modelle, bei denen die Agentur einen Bonus erhält, wenn bestimmte Performance-Ziele erreicht werden (z.B. eine bestimmte Anzahl von Leads, ein spezifischer ROAS). Dies kann eine Ergänzung zu den anderen Modellen sein.

Warum sind diese Managementkosten so wichtig?

Die Kosten für SEA durch eine professionelle Agentur sind keine Ausgabe, sondern eine Investition, die sich amortisiert. Ein guter Consultant…

  • …führt eine umfassende Keyword-Recherche durch, um relevante und gewinnbringende Suchbegriffe zu identifizieren und Streuverluste zu minimieren.
  • …erstellt überzeugende Anzeigentexte und Call-to-Actions, die zum Klicken anregen und Nutzer auf die richtige Landing Page führen.
  • …optimiert Ihre Gebotsstrategien kontinuierlich, um Ihr Budget maximal effizient einzusetzen und den besten CPC zu erzielen.
  • …überwacht den Qualitätsfaktor und arbeitet daran, diesen zu verbessern, was Ihre Kosten für SEA pro Klick senkt.
  • …analysiert die Performance Ihrer Kampagnen, identifiziert Potenziale und behebt Schwachstellen.
  • …führt A/B-Tests durch, um die besten Anzeigenvarianten zu finden.
  • …kümmert sich um das Negative Keyword Management, um irrelevante Klicks zu vermeiden, die unnötige Kosten für SEA verursachen würden.
  • …bietet detaillierte Reportings und transparente Kommunikation, damit Sie stets wissen, wohin Ihre Kosten für SEA fließen und welche Ergebnisse erzielt werden.
  • …berät Sie strategisch, welche weiteren Kanäle sinnvoll sein könnten (z.B. Display-Netzwerk, YouTube Ads, Shopping-Anzeigen).
  • …integriert SEA in Ihre Gesamt-Marketingstrategie und sorgt für Synergien mit SEO und anderen Kanälen.

Ohne diese Expertise würden Ihre reinen Werbeausgaben wahrscheinlich ineffizient eingesetzt, was zu einem schlechten ROI und dem Gefühl führt, dass die Kosten für SEA zu hoch sind und sich nicht lohnen.

Was beeinflusst die Kosten für SEA?

Neben den direkten Klickkosten und den Agenturgebühren gibt es weitere Faktoren und strategische Überlegungen, die indirekt die Kosten für SEA beeinflussen können oder Teil einer ganzheitlichen SEA-Strategie sind.

Landing Page Optimierung (LPO)

Eine hochkonvertierende Landing Page ist entscheidend für den Erfolg Ihrer SEA-Kampagnen. Selbst die besten Anzeigen werden scheitern, wenn die Zielseite unübersichtlich ist, langsam lädt oder nicht die Erwartungen des Nutzers erfüllt. Eine gute Landing Page sollte:

  • Relevant sein: Der Inhalt muss zur Anzeige und zur Suchanfrage passen.
  • Schnell laden: Jede Sekunde Ladezeitverlust erhöht die Absprungrate.
  • Klare Call-to-Actions (CTAs) haben: Was sollen die Nutzer als Nächstes tun?
  • Mobilfreundlich sein: Immer mehr Suchen erfolgen über Smartphones.
  • Vertrauenswürdig wirken: Siegel, Testimonials, Kontaktmöglichkeiten.

Wenn Ihre Landing Pages nicht optimiert sind, führen Sie weniger Conversions pro Klick. Das erhöht Ihre Kosten für SEA pro Conversion, selbst wenn der CPC niedrig ist.

Tracking und Conversion-Messung

Ohne präzises Tracking können Sie den Erfolg Ihrer SEA-Kampagnen nicht messen und somit nicht optimieren. Die Implementierung von Conversion-Tracking (z.B. Google Tag Manager, Google Analytics 4) ist unerlässlich, um zu wissen, welche Keywords und Anzeigen zu tatsächlichen Conversions führen. Ohne sauberes Tracking sind alle Kosten für SEA nur ein Schuss ins Blaue.

Konkurrenzanalyse

Die Wettbewerbslandschaft beeinflusst maßgeblich Ihre Kosten für SEA. Wenn viele Mitbewerber auf die gleichen Keywords bieten, steigen die CPCs. Daher sollte eine detaillierte Konkurrenzanalyse durchgeführt werdem, um deren Strategien zu verstehen, Nischen zu identifizieren und Gebotsstrategien entsprechend anzupassen, um Ihre Kosten für SEA effizient zu gestalten.

Keyword-Strategie: Long-Tail vs. Short-Tail

Die Wahl der Keywords hat einen direkten Einfluss auf die Kosten für SEA.

  • Short-Tail-Keywords (z.B. „Kaffeemaschine“)
    Sind sehr allgemein, haben hohes Suchvolumen, aber auch hohen Wettbewerb und hohe CPCs. Die Absicht des Nutzers ist oft unklar.
  • Long-Tail-Keywords (z.B. „automatische Kaffeemaschine mit Milchschäumer Testsieger“)
    Sind spezifischer, haben geringeres Suchvolumen, aber auch geringeren Wettbewerb und niedrigere CPCs. Die Absicht des Nutzers ist hier sehr klar, was zu höheren Conversion-Raten führen kann.

Eine ausgewogene Keyword-Strategie, die sowohl Short- als auch Long-Tail-Keywords berücksichtigt, ist entscheidend, um die Kosten für SEA zu optimieren und gleichzeitig relevante Nutzer zu erreichen.

Was sind die besten Long-Tail-Keyword-Gernerator? Rank Math (Affiliate-Link) erklärt es in diesem Video

Negative Keywords

Mindestens genauso wichtig wie die Auswahl der Keywords ist das Hinzufügen von negativen Keywords. Dies sind Suchbegriffe, für die Ihre Anzeige nicht erscheinen soll. Beispiel: Wenn Sie Luxus-Kaffeemaschinen verkaufen, möchten Sie nicht bei Suchanfragen wie „günstige Kaffeemaschine“ oder „gebrauchte Kaffeemaschine“ erscheinen. Negative Keywords verhindern unnötige Klicks, die nur Kosten für SEA verursachen, aber keine Conversions bringen.

Anzeigenerweiterungen

Anzeigenerweiterungen (auch Ad Extensions, z.B. Sitelinks, Snippets, Callouts, Standortinformationen, Bewertungen) verbessern die Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen und erhöhen die Klickrate (CTR). Eine höhere CTR verbessert wiederum Ihren Qualitätsfaktor und kann so indirekt Ihre Kosten für SEA senken.

Gerätetargeting und Gebotsanpassungen

Das Verhalten der Nutzer unterscheidet sich je nach Gerät (Desktop, Tablet, Smartphone). Sie können Gebotsanpassungen für verschiedene Gerätetypen vornehmen. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass mobile Nutzer seltener konvertieren als Desktop-Nutzer, können Sie Ihre Gebote für mobile Geräte reduzieren, um Ihre Kosten für SEA zu optimieren und den Fokus auf die profitabelsten Geräte zu legen.

Lokales SEA und Geotargeting

Für Unternehmen mit physischen Standorten ist Geotargeting unerlässlich. Sie können Ihre Anzeigen auf bestimmte Städte, Regionen oder sogar einen bestimmten Radius um Ihr Geschäft ausrichten. Dies minimiert unnötige Einblendungen außerhalb Ihres Einzugsgebiets und macht Ihre Kosten für SEA effizienter.

Tageszeit- und Wochentagsteuerung

Sie können festlegen, wann Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen (Ad Scheduling). Wenn Sie beispielsweise wissen, dass Ihre Kunden vor allem während der Geschäftszeiten anrufen, können Sie Ihre Anzeigen nur dann schalten. Dies verhindert Klicks außerhalb relevanter Zeiten und optimiert Ihre Kosten für SEA.

Während sich der Begriff „SEA“ primär auf die Suchergebnisse bezieht, umfasst Google Ads auch das Google Display-Netzwerk (GDN) und YouTube Ads. Diese Kanäle eignen sich hervorragend für Branding, Retargeting und das Ansprechen von Nutzern in der oberen Phase des Sales Funnels. Sie können eine sinnvolle Ergänzung zu Ihren Suchkampagnen sein und die Gesamtleistung Ihrer digitalen Marketingstrategie verbessern, auch wenn sie eigene Kosten für SEA mit sich bringen. Eine integrierte Strategie ist oft am effektivsten.

Warum ein Consultant die „Kosten für SEA“ tatsächlich senken kann

Viele Unternehmen zögern, einen Experten zu beauftragen, weil sie die zusätzlichen Managementkosten scheuen. Das ist ein Trugschluss. Diese Investition führt langfristig zu einer Reduzierung Ihrer Gesamt-Kosten für SEA pro Conversion und einer Steigerung Ihrer Rentabilität.

Stellen Sie sich vor, Sie investieren 1.000 € in Klickkosten ohne professionelles Management. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ein großer Teil dieses Budgets durch ineffiziente Keywords, schlecht geschriebene Anzeigen, fehlende Optimierungen und mangelhaftes Tracking verpufft. Sie zahlen für Klicks, die nicht zu Ihrem Geschäft passen, und generieren nur wenige oder gar keine Leads/Verkäufe. Ihre Kosten für SEA pro relevanter Aktion sind extrem hoch.

Mit einem Experten mag die monatliche Gebühr anfallen, aber diese Investition zahlt sich aus:

  • Expertenwissen
    Ein SEA-Consultant kennt die Feinheiten von Google Ads, die neuesten Funktionen und die besten Praktiken.
  • Zeitliche Entlastung
    Ihre Zeit ist wertvoll. Der Experte kümmert sich um die tägliche Überwachung, Optimierung und Berichterstattung.
  • Kontinuierliche Optimierung
    Ihre Daten werden analysiert, neue Ansätze werden getestet und Ihre Kampagnen werden ständig angepasst, um die Performance zu verbessern und Ihre Kosten für SEA zu optimieren.
  • Fehlervermeidung
    Anfängerfehler können teuer werden und die Kosten für SEA unnötig in die Höhe treiben.
  • Strategische Beratung
    SEA wird in Ihre gesamte Marketingstrategie eingebunden und gemeinsam werden langfristige Wachstumspläne entwickelt.
  • Messbarer ROI
    Ihnen werden transparente Berichte zur Verfügung gestellt, die genau zeigen, wie Ihre Kosten für SEA in konkrete Ergebnisse umgewandelt werden.

Ziel ist es, den Wert jedes Euros, den Sie in SEA investieren, zu maximieren. Die Kosten für SEA werden so zu einer berechenbaren und gewinnbringenden Investition.

Fazit: Ihre Kosten für SEA als Investition in Ihren Unternehmenserfolg

Die Frage nach den Kosten für SEA ist berechtigt und essenziell für Ihre Budgetplanung. Wie wir gesehen haben, gibt es keine einfache Antwort, da die tatsächlichen Kosten für SEA von einer Vielzahl von Faktoren abhängen: Ihr gewünschtes Werbebudget, die Wettbewerbsintensität in Ihrer Branche, die Komplexität Ihrer Produkte/Dienstleistungen und vor allem die Qualität des Managements.

Die Investition in SEA ist jedoch mehr als nur eine Ausgabe – sie ist eine strategische Investition in die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens, in die Gewinnung neuer Kunden und in das Wachstum Ihrer Marke. Wenn Sie SEA richtig angehen, können Sie präzise Ihre Zielgruppe erreichen, den Erfolg Ihrer Maßnahmen exakt messen und einen beeindruckenden Return on Investment erzielen.

Die größten Fehler, die Unternehmen im Bereich SEA machen, sind:

  1. Nicht zu starten
    Aus Angst vor den Kosten für SEA verzichten sie auf ein mächtiges Wachstumsinstrument und überlassen das Feld der Konkurrenz.
  2. Ohne Strategie zu starten
    Geld wird für Klicks ausgegeben, die nicht zu Conversions führen.
  3. Fehlendes oder mangelhaftes Management
    Kampagnen werden einmal eingerichtet und dann vernachlässigt, was zu verpuffendem Budget führt.

Als erfahrener Spezialist ist man darauf spezialisiert, diese Fehler zu vermeiden und die Kosten für SEA in maximalen Erfolg umzuwandeln. Es werden maßgeschneiderte Strategien entwickelt, die auf die spezifischen Ziele und das Budget zugeschnitten sind. Die Kampagnen werden proaktiv gemanagt, kontinuierlich optimiert und transparente Ergebnisse geliefert.

Haben Sie das Gefühl, dass Sie Ihre Online-Sichtbarkeit verbessern und Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe heben müssen? Möchten Sie Ihre potenziellen Kunden genau in dem Moment erreichen, in dem sie nach Ihnen suchen?

Dann ist es an der Zeit, die Kosten für SEA nicht als Hürde, sondern als Chance zu begreifen. Lassen Sie uns in einem unverbindlichen Erstgespräch darüber sprechen, wie die individuellen Ziele erreicht werden können und welche Kosten für SEA in Ihrem speziellen Fall realistisch und effizient sind.

Warten Sie nicht länger und lassen Sie uns gemeinsam Ihre SEA-Strategie zum Erfolg führen. Nehmen Sie noch heute Kontakt für ein kostenfreies Beratungsgespräch auf! Ich freue mich, von Ihnen zu hören und Ihnen zu zeigen, wie sich die Investition in SEA auszahlen wird.

EEAT: Das Herzstück der SEO-Strategie für Vertrauen und Top-Rankings

EEAT: Das Herzstück der SEO-Strategie für Vertrauen und Top-Rankings

Auch wenn sich die Suchmaschinenoptimierung (SEO)  ständig weiterentwickelt, bleibt ein Kernprinzip bestehen: Google möchte seinen Nutzern die besten, relevantesten und vor allem vertrauenswürdigsten Informationen liefern. Genau hier kommt EEAT ins Spiel – ein Konzept, das sich von einem einfachen Akronym zu einer fundamentalen Säule jeder erfolgreichen SEO-Strategie entwickelt hat. Eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Prinzipien von EEAT ist unerlässlich, um Inhalte nicht nur sichtbar, sondern auch glaubwürdig zu machen. Dieser Beitrag taucht in das Thema EEAT ein und zeigt, wie diese Prinzipien genutzt werden können, um Rankings zu verbessern und das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen.

Was ist EEAT und warum ist es so entscheidend?

EEAT steht für:

  • Experience (Erfahrung)
  • Expertise (Fachwissen)
  • Authoritativeness (Autorität)
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit)

Ursprünglich wurde das Konzept von Google als EAT (Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) in ihren „Search Quality Evaluator Guidelines“ etabliert, einem Leitfaden für menschliche Qualitätsbewerter, die Google dabei helfen, die Suchergebnisse zu verfeinern. Im Dezember 2022 wurde das Konzept dann um das Element „Experience“ (Erfahrung) erweitert. Diese Erweiterung unterstreicht die wachsende Bedeutung von authentischen und persönlich erprobten Inhalten im digitalen Raum.

Google nutzt EEAT als übergeordnetes Rahmenwerk, um die Qualität von Webseiten und deren Inhalten zu beurteilen. Es handelt sich hierbei nicht um einen direkten, messbaren Ranking-Faktor im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr um ein grundlegendes Bewertungskriterium, das indirekt und doch maßgeblich das Ranking in den Suchergebnissen beeinflusst. Vereinfacht ausgedrückt: Eine hohe EEAT-Bewertung signalisiert Google, dass die bereitgestellten Inhalte wertvoll, zuverlässig und relevant sind, was sich unmittelbar positiv auf die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinen auswirkt. Das Verständnis und die konsequente Anwendung von EEAT sind somit entscheidend, um in der heutigen Wettbewerbslandschaft erfolgreich zu sein.

Die vier Säulen von EEAT im Detail

Um die Prinzipien von EEAT optimal in die eigene Content-Strategie zu integrieren, ist ein detailliertes Verständnis jeder einzelnen Komponente unerlässlich. Jede Säule trägt dazu bei, die Glaubwürdigkeit und Relevanz von Online-Inhalten zu maximieren.

1. Experience (Erfahrung)

Das „neue“ E in EEAT hebt die Bedeutung von gelebter, erster Hand Erfahrung hervor und spiegelt Googles Wunsch wider, authentischere und persönlichere Inhalte zu fördern.

  • Was bedeutet es?
    Es wird beurteilt, ob der Ersteller des Inhalts über persönliche, direkte Erfahrung mit dem Thema verfügt. Wurde ein Produkt selbst genutzt, ein Ort besucht, eine Dienstleistung in Anspruch genommen oder ein Problem aus eigener Anschauung gelöst? Dieser Aspekt gewinnt an Bedeutung, da Google Inhalte schätzt, die auf echten Erlebnissen basieren und nicht nur auf theoretischem Wissen.
  • Warum ist es wichtig?
    Besonders bei Produktbewertungen, praxisorientierten Anleitungen (Tutorials), Reiseberichten oder Erfahrungsberichten schafft persönliche Erfahrung eine Authentizität und Tiefe, die rein theoretisches Wissen nicht bieten kann. Google möchte sicherstellen, dass die Ratschläge und Informationen, die den Nutzern angezeigt werden, auf realen, überprüfbaren Begebenheiten basieren, was das Vertrauen der Suchenden in die Inhalte erheblich stärkt.
  • Wie kann es implementiert werden?
    • Praxisnahe Beispiele: Es sollten detaillierte Beschreibungen gegeben werden, wie ein Problem selbst gelöst oder ein Produkt eingesetzt wurde. Konkrete Schritte und Beobachtungen erhöhen die Glaubwürdigkeit.
    • Fallstudien: Die Präsentation konkreter Fälle, in denen das eigene Fachwissen angewendet wurde und zu positiven Ergebnissen führte, kann die Erfahrung belegen.
    • Originalfotos und -videos: Das Einbinden von selbst aufgenommenen Bildern oder Videos, die die eigenen Erfahrungen belegen, visualisiert die Authentizität des Inhalts. Dies können Vorher-Nachher-Bilder, Screenshots von verwendeten Software oder Aufnahmen von besuchten Orten sein.
    • „Hands-on“-Tests: Es sollten detaillierte Tests durchgeführt und deren Ergebnisse transparent geteilt werden. Dies gilt insbesondere für Produktbewertungen, bei denen die Vor- und Nachteile aus erster Hand beleuchtet werden.
    • Anekdoten und persönliche Geschichten: Das Erzählen relevanter persönlicher Anekdoten kann die Inhalte menschlicher und nachvollziehbarer machen.

2. Expertise (Fachwissen)

Dieser Punkt bezieht sich auf das spezifische Wissen, die Fähigkeiten und die Qualifikationen des Autors oder der Organisation hinter den Inhalten.

  • Was bedeutet es?
    Es wird bewertet, ob der Inhalt tiefgehendes Verständnis und fundierte Informationen zeigt. Ist der Autor ein ausgewiesener Experte in seinem spezifischen Bereich? Geht der Inhalt über oberflächliches Wissen hinaus und bietet echte Einsichten?
  • Warum ist es wichtig?
    Google möchte sicherstellen, dass Informationen, insbesondere zu komplexen, sensiblen oder potenziell lebensverändernden Themen (wie wir bei YMYL-Themen sehen werden), von Personen stammen, die über das nötige Fachwissen und die entsprechende Kompetenz verfügen. Dies ist besonders kritisch in Bereichen, wo Fehlinformationen erhebliche negative Auswirkungen haben könnten. Die Expertise des Autors verleiht dem Inhalt Gewicht und Glaubwürdigkeit.
  • Wie kann es implementiert werden?
    • Qualifizierte Autoren
      Es sollte darauf geachtet werden, dass Inhalte von Personen erstellt werden, die über entsprechende akademische Abschlüsse, Zertifikate, langjährige Berufserfahrung oder anerkannte Branchenkenntnisse verfügen.
    • Detaillierte und umfassende Inhalte
      Inhalte sollten in die Tiefe gehen und Themen umfassend behandeln, anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen. Jede Behauptung sollte gut belegt und gegebenenfalls mit weiteren Informationen angereichert sein.
    • Spezialisierung auf Nischen
      Eine Fokussierung auf spezifische Nischenthemen, in denen eine echte Expertise aufgebaut werden kann, ist vorteilhaft. Es ist besser, ein Experte in einem kleinen Bereich zu sein als ein Generalist ohne tiefgehendes Wissen.
    • Studien und Forschungsergebnisse
      Das Verweisen auf wissenschaftliche Studien, relevante Forschungsergebnisse, offizielle Statistiken oder branchenspezifische Daten untermauert die Aussagen und zeigt ein fundiertes Verständnis der Materie.
    • Publikationen und Vorträge
      Die Erwähnung von Fachpublikationen, Büchern, Forschungsbeiträgen oder Vorträgen, die der Autor gehalten hat, kann die Expertise zusätzlich belegen.
    • Problemlösungskompetenz
      Der Inhalt sollte zeigen, dass der Autor in der Lage ist, komplexe Probleme zu analysieren und praktische Lösungen anzubieten.

3. Authoritativeness (Autorität)

Autorität bezieht sich auf den Ruf und das Ansehen des Autors oder der Website in ihrer Nische oder Branche.

  • Was bedeutet es?
    Werden die Inhalte als führende Stimmen oder anerkannte Experten in ihrem Bereich angesehen? Dies ist ein Indikator dafür, wie gut die Website oder der Autor in der jeweiligen Themenwelt positioniert sind und wie stark sie von anderen anerkannt werden.
  • Warum ist es wichtig?
    Eine hohe Autorität signalisiert Google und den Nutzern, dass andere in der Branche die Inhalte als vertrauenswürdige und zitierwürdige Quelle betrachten. Dies ist ein starkes Signal für die Glaubwürdigkeit der Inhalte und trägt maßgeblich zur Stärke des EEAT-Signals bei. Es geht darum, als „Go-to“-Quelle für bestimmte Informationen wahrgenommen zu werden.
  • Wie kann es implementiert werden?
    • Backlinks von Autoritäten
      Es sollte aktiv am Aufbau von Links von anderen renommierten, themenrelevanten und hoch autoritativen Websites gearbeitet werden. Solche „Empfehlungen“ durch Links sind ein starkes Vertrauenssignal.
    • Mediale Erwähnungen
      Wenn die Website oder der Autor in Branchenpublikationen, Podcasts, Nachrichtenmedien oder als Referenz in anderen hochwertigen Inhalten erwähnt wird, stärkt dies die Autorität.
    • Gastbeiträge
      Das Verfassen von hochwertigen Gastbeiträgen auf anderen angesehenen Plattformen in der eigenen Nische kann die Reichweite und den Ruf als Autorität ausbauen.
    • Online-Reputation
      Die aktive Pflege der Online-Reputation auf Social Media, Fachforen, LinkedIn und anderen relevanten Plattformen trägt zur Steigerung der Autorität bei. Eine konsistente, professionelle Präsenz ist hier entscheidend.
    • Preisverleihungen/Auszeichnungen
      Das Präsentieren von Branchenauszeichnungen, Zertifizierungen oder Anerkennungen, die die Website oder der Autor erhalten haben, untermauert die Autorität.
    • Zitationen in wissenschaftlichen Arbeiten
      Für akademische oder hochspezialisierte Themen können Zitationen in wissenschaftlichen Publikationen ein starkes Autoritätssignal sein.
    • Veröffentlichungen von Studien/Whitepapern
      Das Publizieren eigener Studien, Whitepaper oder umfassender Berichte kann eine Website als Vordenker in ihrem Bereich etablieren.

4. Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit)

Dies ist wohl der übergeordnete und fundamentalste Aspekt von EEAT. Ohne ein hohes Maß an Vertrauen sind Experience, Expertise und Autorität in den Augen von Google und den Nutzern weniger wertvoll.

  • Was bedeutet es?
    Eine vertrauenswürdige Website ist sicher, genau, transparent und hält, was sie verspricht. Sie liefert korrekte Informationen und behandelt Nutzerdaten verantwortungsvoll.
  • Warum ist es wichtig?
    Nutzer müssen sich darauf verlassen können, dass die Informationen, die sie konsumieren, korrekt und sicher sind und dass ihre persönlichen Daten geschützt werden. Dies gilt für alle Arten von Websites, besonders aber für E-Commerce-Seiten, Finanzportale und jene, die sensible Informationen verarbeiten. Das Vertrauen der Nutzer ist die Basis für eine langfristige Bindung.
  • Wie kann es implementiert werden?
    • HTTPS-Verschlüsselung
      Eine sichere Website-Verbindung (erkennbar am „https://“ in der URL) ist heute unerlässlich und ein grundlegender Vertrauensfaktor.
    • Transparenz und Kontaktmöglichkeiten
      Es sollten klare und leicht auffindbare Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail, Adresse), eine vollständige „Über uns“-Seite und präzise Informationen zum Autor sowie zum Betreiber der Website angegeben werden.
    • Datenschutzrichtlinien und Impressum
      Eine transparente, leicht zugängliche Datenschutzerklärung und ein vollständiges Impressum (in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben) sind essenziell für die Rechtskonformität und schaffen Vertrauen.
    • Korrektheit der Informationen
      Eine sorgfältige Faktenprüfung ist unerlässlich. Falschinformationen sollten unbedingt vermieden werden, da sie das Vertrauen nachhaltig schädigen können.
    • Quellenangaben
      Für statistische Daten, Zitate, Behauptungen oder Forschungsergebnisse sollten stets glaubwürdige Quellen genannt werden. Dies zeigt Gründlichkeit und Belegbarkeit.
    • Kundenbewertungen und Testimonials
      Positive Kundenbewertungen und Testimonials auf externen, unabhängigen Plattformen (z.B. Google My Business, Trustpilot, ProvenExpert) stärken die Vertrauenswürdigkeit und dienen als sozialer Beweis.
    • Sicherheitszertifikate
      Für E-Commerce-Seiten oder solche, die Transaktionen abwickeln, können sichtbare Sicherheitszertifikate (z.B. von Trusted Shops) das Vertrauen zusätzlich erhöhen.
    • Konsistenz und Aktualität
      Inhalte sollten regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um ihre Relevanz und Korrektheit zu gewährleisten.
EEAT: 4 Säulen
Infografik: Die 4 Säulen von EEAT – Experience, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.

SEO und ihre Bedeutung im Kontext von EEAT

Die Relevanz von EEAT erstreckt sich auf viele Bereiche der Online-Präsenz und beeinflusst diverse SEO-Disziplinen. Ein ganzheitliches Verständnis ist hierbei von Vorteil.

Content-Qualität und User Experience (UX)

Hohe EEAT geht Hand in Hand mit hochwertigem Content und einer positiven User Experience (UX). Ein technisch einwandfreier, schneller, mobilfreundlicher und intuitiv bedienbarer Webauftritt trägt maßgeblich zum Vertrauen der Nutzer bei. Wenn Nutzer eine positive Erfahrung auf einer Seite machen, verweilen sie länger, interagieren mehr und kehren eher zurück – all dies sind indirekte Signale an Google für die Qualität und Relevanz der Seite. Eine gute UX verringert die Absprungrate und erhöht die Verweildauer, was wiederum positive Signale für Google sind. Auch die Lesbarkeit und Struktur des Inhalts spielen eine Rolle: Gut formatierte Texte, die Nutzung von Überschriften, Listen und Absätzen erleichtern das Konsumieren der Inhalte und tragen zur positiven Nutzererfahrung bei.

Im Kontext von EEAT sind Backlinks nicht einfach nur eine quantitative Metrik, sondern ein qualitatives Signal. Ein Link von einer hoch autoritativen und vertrauenswürdigen Website in der eigenen Nische ist ein starkes Signal für Google, dass auch die eigene Website EEAT-Prinzipien erfüllt. Es sollte daher auf hochwertige, themenrelevante Links gesetzt werden und manipulative Linkbuilding-Praktiken, die Googles Richtlinien widersprechen, vermieden werden. Der Fokus sollte auf dem Aufbau echter Beziehungen und der Erstellung von Inhalten liegen, die es wert sind, verlinkt zu werden. Gastbeiträge auf renommierten Blogs oder die Zusammenarbeit mit anderen Branchenexperten können hier wertvolle Backlinks generieren.

Reputationsmanagement

Es sollte aktiv überwacht werden, was über die eigene Marke oder die Personen, die die Inhalte erstellen, online gesagt wird. Positive Erwähnungen, Bewertungen und ein guter Ruf in der Branche tragen direkt zur Autorität und Vertrauenswürdigkeit bei. Negatives Feedback sollte ernst genommen und professionell adressiert werden, idealerweise durch transparente Kommunikation und das Anbieten von Lösungen. Das Management von Online-Bewertungen auf Plattformen wie Google My Business, Trustpilot oder spezialisierten Branchenportalen ist ein wesentlicher Bestandteil des Reputationsmanagements und beeinflusst die wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit. Aktives Zuhören in sozialen Medien und Foren hilft zudem, Stimmungen und Meinungen frühzeitig zu erkennen.

YMYL-Themen („Your Money or Your Life“)

Für Themen, die das Leben, die Gesundheit oder die Finanzen der Nutzer direkt beeinflussen können – wie medizinische Ratschläge, Finanzberatung, juristische Informationen, aber auch wichtige Kaufentscheidungen – legt Google einen extrem hohen Maßstab an EEAT an. Diese sogenannten YMYL-Themen erfordern ein Höchstmaß an Vertrauenswürdigkeit und Expertise. Eine mangelnde EEAT in diesen Bereichen kann schwerwiegende negative Auswirkungen auf das Ranking haben, da Google hier Fehlinformationen oder unqualifizierte Ratschläge um jeden Preis vermeiden möchte. Wenn eine Website Inhalte in diesen sensiblen Bereichen anbietet, muss EEAT als absolute Priorität betrachtet und kontinuierlich gepflegt werden, um die Verantwortung gegenüber den Nutzern zu erfüllen und Googles Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.

So integriert man EEAT in die SEO-Strategie

Der Aufbau und die Pflege von EEAT ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der tief in die gesamte Content- und SEO-Strategie integriert werden sollte. Eine strategische Herangehensweise ist entscheidend, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

  1. Audits der Inhalte
    Regelmäßige Überprüfungen bestehender Inhalte auf EEAT-Schwächen sind unerlässlich. Es sollte kritisch hinterfragt werden: Wer hat diese Inhalte geschrieben? Sind die Informationen noch aktuell und ausreichend belegt? Werden persönliche Erfahrungen authentisch und überzeugend dargestellt? Gibt es veraltete Daten oder unsichere Links?
  2. Transparente Autorenprofile
    Die Erstellung detaillierter Autorenprofile mit relevanten Qualifikationen, beruflicher Erfahrung und spezifischer Expertise ist wichtig. Fotos der Autoren und Links zu deren Social-Media-Profilen oder LinkedIn-Profilen können die Authentizität weiter steigern und eine persönliche Verbindung herstellen.
  3. Gezielte Content-Strategie
    Es sollten Inhalte geplant werden, die die Expertise und Erfahrung unterstreichen. Dies beinhaltet die Erstellung von fundierten How-to-Guides, detaillierten Fallstudien, eigenen Forschungsergebnissen, umfassenden Whitepapern oder originellen Datenanalysen. Der Fokus sollte auf einzigartigen Perspektiven und echten Mehrwert für die Leser liegen.
  4. Robuste technische SEO-Basis
    Es muss sichergestellt werden, dass die Website technisch einwandfrei ist. Dazu gehören eine sichere HTTPS-Verschlüsselung, schnelle Ladezeiten auf allen Geräten, eine hohe Mobilfreundlichkeit und eine klare Website-Struktur. Technische Fehler können das Vertrauen der Nutzer und von Google beeinträchtigen.
  5. Maximale Transparenz
    Alle notwendigen Informationen auf der Website sollten leicht zugänglich gemacht werden. Dies umfasst ein vollständiges Impressum, klare Datenschutzrichtlinien, detaillierte „Über uns“-Seiten, einfache Kontaktmöglichkeiten und Angaben zur Redaktion oder den Betreibern der Website.
  6. Aktives Offpage-SEO
    Es sollte aktiv am Aufbau der Reputation durch hochwertige Backlinks von autoritativen Seiten und Erwähnungen in relevanten Branchenpublikationen gearbeitet werden. Networking mit anderen Branchenexperten und die Teilnahme an Online-Diskussionen kann ebenfalls die Autorität stärken.
  7. Regelmäßige Aktualisierung
    Inhalte sollten nicht statisch sein. Eine regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Informationen stellt sicher, dass sie korrekt, relevant und up-to-date bleiben. Veraltete Inhalte können das EEAT-Signal schwächen.
  8. Förderung von Nutzerfeedback
    Die Möglichkeit für Nutzer, Kommentare, Bewertungen oder Fragen zu hinterlassen, kann zur Transparenz und zum Vertrauen beitragen. Ein aktives Management von Feedback zeigt, dass die Meinungen der Nutzer geschätzt werden.

Im Video erklärt Jack von Rank Math (Affiliate-Link), wie man unter Berücksichtigung von EEAT seine Online-Präsenz steigern kann.

Fazit: EEAT als Grundstein für nachhaltigen SEO-Erfolg

EEAT ist weit mehr als nur ein SEO-Buzzword; es ist ein grundlegendes Paradigma, das Googles Verständnis von qualitativ hochwertigen Inhalten und vertrauenswürdigen Quellen widerspiegelt. Indem der Fokus auf die Stärkung der Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness gelegt wird, wird nicht nur der Grundstein für bessere Rankings gelegt, sondern auch für eine langfristige, vertrauensvolle Beziehung zur Zielgruppe. Google möchte seinen Nutzern die bestmöglichen Antworten liefern. Wenn eine Website die EEAT-Prinzipien konsequent erfüllt, wird sie von Google als verlässlicher Partner im Streben nach präzisen und nützlichen Informationen wahrgenommen. Die Investition in EEAT zahlt sich in einer stärkeren Online-Präsenz, höherer Glaubwürdigkeit und letztendlich in nachhaltigem SEO-Erfolg aus.

Lassen Sie uns Ihr EEAT stärken und Ihre Online-Präsenz optimieren!

Das fundierte Verständnis und die konsequente Anwendung von EEAT sind nicht nur „nice-to-have“, sondern absolut entscheidend für den langfristigen Erfolg im heutigen digitalen Marketingumfeld. Es geht darum, eine unerschütterliche Vertrauensbasis bei Google und vor allem bei Ihrer Zielgruppe aufzubauen, um eine nachhaltige Sichtbarkeit und dauerhafte Relevanz Ihrer Inhalte zu gewährleisten. Viele Unternehmen unterschätzen die tiefgreifenden Auswirkungen, die ein starkes EEAT-Profil auf ihre Suchmaschinen-Rankings und die Kundenbindung haben kann.

Wenn Sie tiefer in die Materie von EEAT eintauchen möchten, spezifische Herausforderungen im Hinblick auf die Optimierung Ihrer eigenen Website haben oder umfassende Unterstützung bei anderen komplexen Aspekten der Suchmaschinenoptimierung und des Online-Marketings – von technischer SEO über Content-Strategie bis hin zur Performance-Analyse – benötigen, nehmen Sie gerne noch heute Kontakt auf, um ein unverbindliches Erstgespräch zu vereinbaren und gemeinsam das volle Potenzial Ihrer digitalen Präsenz zu erschließen. So können Ihre aktuelle Situation analysiert, Potenziale identifiziert und maßgeschneiderte Strategien entwickelt werden, die nicht nur auf kurzfristige Gewinne, sondern auf langfristiges Wachstum abzielen.

google search eeat

EEAT stellt das Herzstück der SEO-Strategie dar, um Vertrauen aufzubauen und Top-Rankings zu erzielen.

SEA und Landingpages: Die perfekte Kombination für erfolgreiche Kampagnen

SEA und Landingpages: Die perfekte Kombination für erfolgreiche Kampagnen

Suchmaschinenwerbung (SEA) ist eine effektive Möglichkeit, potenzielle Kunden auf eine Website zu bringen. Landingpages sind spezielle Website-Seiten, die darauf ausgelegt sind, Besucher zu einer gewünschten Handlung zu bewegen. Die Kombination von SEA und Landingpages kann die Conversion-Rate von SEA-Kampagnen deutlich steigern.

Was ist eine SEA-Landingpage?

Eine SEA-Landingpage ist eine spezielle Website-Seite, die speziell für eine bestimmte Suchmaschinenanzeige erstellt wird. Sie ist in der Regel die Zielseite, auf die ein Nutzer gelangt, nachdem er auf eine Suchmaschinenanzeige geklickt hat.

SEA-Landingpages sollten folgende Anforderungen erfüllen:

  • Relevanz
    Die Relevanz einer SEA-Landingpage ist entscheidend für ihren Erfolg. Die Landingpage sollte inhaltlich und gestalterisch mit der Anzeige übereinstimmen. Der Nutzer sollte sofort erkennen, dass er auf der richtigen Seite ist und dass die Informationen, die er sucht, dort zu finden sind.
  • Klarheit
    Die Landingpage sollte für den Nutzer leicht verständlich sein. Der Besucher sollte sich schnell einen Überblick verschaffen können und die gewünschte Handlung erkennen können.
  • Effizienz
    Die Landingpage sollte den Besucher so schnell wie möglich zur gewünschten Handlung bewegen. Der Nutzer sollte nicht durch unnötige Informationen oder Ablenkungen abgelenkt werden.

Vorteile von SEA-Landingpages

SEA-Landingpages bieten Unternehmen eine Reihe von Vorteilen:

  • Erhöhte Conversion-Rate:
    SEA-Landingpages können die Conversion-Rate von SEA-Kampagnen deutlich steigern.
  • Optimierte Klickrate:
    SEA-Landingpages können dazu beitragen, die Klickrate (CTR) von SEA-Kampagnen zu erhöhen.
  • Verbessertes Qualitätsfaktor:
    SEA-Landingpages können dazu beitragen, den Qualitätsfaktor von SEA-Kampagnen zu verbessern.

Warum funktionieren SEA und Landingpages so gut zusammen?

SEA und Landingpages funktionieren so gut zusammen, weil sie sich gegenseitig ergänzen. SEA bringt die Besucher auf die Landingpage, und die Landingpage konvertiert die Besucher.

SEA sorgt dafür, dass die Landingpage von potenziellen Kunden gefunden wird. Die Anzeigen werden auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen geschaltet und werden angezeigt, wenn ein Nutzer eine bestimmte Suchanfrage eingibt. Die Anzeigen sind mit den Keywords verknüpft, für die sie geschaltet werden. Wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt, gelangt er auf die Landingpage.

Die Landingpage ist darauf ausgelegt, den Besucher zu einer gewünschten Handlung zu bewegen. Sie enthält die Informationen und Angebote, die der Besucher in der Anzeige erwartet. Die Landingpage sollte so gestaltet sein, dass sie den Besucher schnell und einfach zur gewünschten Handlung führt.

Tipps für die Optimierung von SEA und Landingpages

Für die Optimierung von SEA und Landingpages gibt es eine Reihe von Tipps:

Die Landingpages sollten die Informationen und Angebote enthalten, die der Besucher in der Anzeige erwartet. Sie sollten auch einfach und intuitiv zu bedienen sein.

Die Landingpages sollten inhaltlich und gestalterisch mit der Anzeige übereinstimmen. Der Nutzer sollte sofort erkennen, dass er auf der richtigen Seite ist.

Die Landingpages sollten die gewünschte Handlung hervorheben. Der Besucher sollte sich schnell einen Überblick verschaffen können und wissen, wie er die gewünschte Handlung ausführen kann.

Hier sind noch einige zusätzliche Tipps für die Erstellung von SEA-Landingpages:

  • Verwenden Sie starke Calls-to-Action.
  • Bieten Sie relevante Inhalte und Angebote.
  • Sorgen Sie für eine gute Nutzererfahrung.
  • Testen Sie verschiedene Varianten Ihrer Landingpage.
  • Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie Ihre SEA-Landingpages noch effektiver gestalten und Ihre Conversion-Rate weiter steigern.

Tracking und Analyse:

Die Conversion-Rate ist das Verhältnis von Besuchern, die die gewünschte Handlung auf der Landingpage ausführen, zu allen Besuchern der Landingpage. Die Landingpage sollte regelmäßig gemessen und analysiert werden (z.B. durch Googles Dienst Analytics). So können Sie herausfinden, was funktioniert und was nicht.

Mithilfe von Tracking-Tools kann die Conversion-Rate gemessen werden. Diese erfassen, welche Besucher die gewünschte Handlung auf der Landingpage ausführen. Eine regelmäßige Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Elemente der Landingpage die Conversion-Rate erhöhen oder verringern.

Fazit

SEA-Landingpages sind ein effektives Instrument, um die Conversion-Rate von SEA-Kampagnen zu steigern. Durch eine optimale Abstimmung von SEA und Landingpage können Sie sicherstellen, dass Ihre SEA-Kampagnen erfolgreich sind.

Sofortige Indexierung von Links: Bedeutung fürs SEO und Anleitung

Was ist sofortige Indexierung?

Unter sofortiger Indexierung versteht man die Aufnahme einer URL in den Suchindex einer Suchmaschine innerhalb weniger Sekunden oder Minuten. Normalerweise dauert es einige Tage oder Wochen, bis Google eine neue Website oder einen neuen Inhalt crawlt und indexiert.

Bedeutung fürs SEO

Die sofortige Indexierung von Links kann für das SEO von Websites von Vorteil sein. Denn wenn neue Inhalte oder Links schnell indexiert werden, können sie schneller von Nutzern gefunden werden. Das kann sich positiv auf die Sichtbarkeit der Website in den Suchergebnissen auswirken.

Vorteile der sofortigen Indexierung

Die schnelle Indexierung von Links kann folgende Vorteile bringen:

  • Schnellere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen: Neue Inhalte oder Links können schneller von Nutzern gefunden werden. Das kann zu mehr Traffic und Leads führen.
  • Erhöhte Chance auf gute Rankings: Wenn neue Inhalte oder Links schnell indexiert werden, haben sie eine höhere Chance, gute Rankings in den Suchergebnissen zu erzielen. Das liegt daran, dass Google neue Inhalte und Links, die schnell indexiert werden, als wichtiger und relevanter ansieht.
  • Verbesserung der Nutzererfahrung: Nutzer können neue Inhalte oder Links schneller finden und darauf zugreifen. Das kann zu einer besseren Nutzererfahrung und zu mehr Kundenzufriedenheit führen.

Links werden nicht sofort indexiert, weil Google die Website crawlen und den Inhalt der Links bewerten muss. Dieser Prozess kann einige Tage oder Wochen dauern.

Die Geschwindigkeit der Indexierung von Links wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Die Qualität der Website
    Websites mit qualitativ hochwertigem Inhalt und einer guten internen Verlinkung werden in der Regel schneller indexiert als Websites mit minderwertigem Inhalt oder einer schlechten internen Verlinkung.
  • Die Popularität der Website
    Websites, die häufig besucht werden, werden in der Regel schneller indexiert als Websites, die selten besucht werden.

  • Die Struktur der Links
    Links, die gut strukturiert sind und auf wichtige Inhalte verweisen, werden in der Regel schneller indexiert als Links, die schlecht strukturiert sind oder auf irrelevante Inhalte verweisen.

Um die Geschwindigkeit der Indexierung von Links zu steigern, können Sie folgende Tipps befolgen:

  • Erstellen Sie qualitativ hochwertigen Inhalt. Der Inhalt Ihrer Website sollte informativ, relevant und gut geschrieben sein.
  • Fördern Sie die interne Verlinkung: Verlinken Sie von wichtigen Seiten zu anderen wichtigen Seiten auf Ihrer Website.
  • Bauen Sie Backlinks auf: Links von anderen Websites können Google helfen, Ihre Website zu finden und zu indexieren.

Fazit

Die sofortige Indexierung von Links kann für das SEO von Websites von Vorteil sein. Die Google Search Console und das WordPress-Plugin Rank Math bieten beide Möglichkeiten, Links sofort zu indexieren.

Die Google Search Console bietet eine Möglichkeit, die Indexierung von Links anzufordern. Dazu müssen Sie die URL des Links in das URL-Prüftool der Search Console eingeben und auf die Schaltfläche „Indexierung anfordern“ klicken.

Anleitung Indexierung von Links via Search Console

So geht’s:

  1. Melden Sie sich in der Google Search Console an.
  2. Klicken Sie auf den Reiter „Links“.
  3. Geben Sie die URL des Links in das URL-Prüftool ein.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Indexierung anfordern“.

Das WordPress-Plugin Rank Math (Affiliate-Link) bietet ebenfalls eine Möglichkeit, die Indexierung von Links anzufordern. Dazu müssen Sie die URL des Links in das „Instant Indexing“-Tool von Rank Math eingeben und auf die Schaltfläche „Indexieren“ klicken.

Anleitung zur Indexierung von Links via Rank Math

So geht’s:

  1. Installieren und aktivieren Sie das Rank Math-Plugin.
  2. Gehen Sie zu „Rank Math Einstellungen“ > „SEO“ > „Instant Indexing“.
  3. Geben Sie die URL des Links in das Feld „URL“ ein.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Indexieren“.

Vergleich der beiden Anbieter

Die beiden Anbieter bieten folgende Gemeinsamkeiten und Unterschiede:

Gemeinsamkeiten:

  • Beide Anbieter ermöglichen die sofortige Indexierung von Links.
  • Beide Anbieter sind kostenlos.

Unterschiede:

  • Die Search Console ist ein offizielles Google-Tool. Rank Math ist ein Drittanbieter-Plugin.
  • Die Search Console bietet nur die Möglichkeit, die Indexierung von einzelnen Links anzufordern. Rank Math bietet auch die Möglichkeit, die Indexierung von ganzen Seiten oder Kategorien anzufordern.

Google Cache ade: Was bedeutet das für die Zukunft der Suche?

In naher Zukunft wird der Google Cache nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, auf veraltete Versionen von Webseiten zuzugreifen, selbst wenn die Originalwebseite nicht mehr verfügbar ist.

Was genau macht ein Cache?

Ein Cache ist ein Zwischenspeicher, der Kopien von häufig verwendeten Daten speichert, um den Zugriff auf diese Daten zu beschleunigen. Im Kontext des Internets speichert der Google Cache Kopien von Webseiten, die von Googlebot, dem Webcrawler von Google, abgerufen wurden.

Wie funktioniert die Cache-Funktion?

Wenn Sie eine Webseite in Google aufrufen, ruft der Googlebot zunächst die Webseite vom Webserver ab. Anschließend speichert dieser eine Kopie der Webseite im Cache. Wenn Sie die Webseite erneut aufrufen, kann Google die Webseite direkt aus dem Cache laden, ohne den Webserver erneut kontaktieren zu müssen.

Was sind die Vorteile des Google Cache?

Die Cache Funktion bot mehrere Vorteile:

  • Schnellerer Zugriff auf Webseiten
    Der Cache konnte die Ladezeit von Webseiten deutlich verkürzen, da die Daten nicht erneut vom Webserver abgerufen werden mussten.
  • Verfügbarkeit von Webseiten
    Der Cache ermöglichte es Nutzern, auf veraltete Versionen von Webseiten zuzugreifen, selbst wenn die Originalwebseite nicht mehr verfügbar war.
  • Ressourcenschonung
    Der Cache schont die Ressourcen von Webservern, da diese weniger Anfragen bearbeiten mussten.

Konsequenzen der Abschaltung

Die Abschaltung des Google Cache hat mehrere Konsequenzen:

  • Verlangsamter Zugriff auf Webseiten
    Der Zugriff auf Webseiten kann sich verlangsamen, da die Daten jedes Mal vom Webserver abgerufen werden müssen.
  • Verlust der Zugriffsmöglichkeit auf veraltete Webseiten
    Nutzer können nicht mehr auf veraltete Versionen von Webseiten zugreifen, wenn die Originalwebseite nicht mehr verfügbar ist.
  • Erhöhte Belastung von Webservern
    Webserver werden durch die Abschaltung stärker belastet, da sie mehr Anfragen bearbeiten müssen.

Die Zukunft der Suche ohne Google Cache

Es ist noch unklar, wie sich die Abschaltung des Google Cache auf die Zukunft der Suche auswirken wird. Es ist jedoch möglich, dass dies zu einer Verlangsamung der Ladezeit von Webseiten und einer Verringerung der Zugänglichkeit von veralteten Webseiten führen wird.

SEO-Tipps für die Zeit nach dem Google Cache

Um die Auswirkungen der Abschaltung des Google Cache auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu minimieren, sollten Websitebetreiber folgende Tipps beachten:

  • Optimierung der Ladezeit
    Die Ladezeit der Webseite sollte so gering wie möglich gehalten werden. Dies kann durch die Verwendung von Techniken wie Minification, Caching und Bildoptimierung erreicht werden.
  • Erstellung von Backups
    Es sollten regelmäßige Backups der Webseite erstellt werden, um sicherzustellen, dass veraltete Versionen der Webseite weiterhin verfügbar sind.
  • Verwendung von alternativen Caching-Lösungen
    Es gibt verschiedene alternative Caching-Lösungen, die von Webentwicklern verwendet werden können.

Mögliche Alternativen zum Google Cache

  • Wayback Machine
    Die Wayback Machine ist ein digitales Archiv, das archivierte Versionen von Webseiten speichert. Nutzer können die Wayback Machine nutzen, um auf ältere Versionen von Webseiten zuzugreifen, die nicht mehr im Google Cache verfügbar sind.
  • Internet Archive
    Das Internet Archive ist ein weiteres digitales Archiv, das archivierte Versionen von Webseiten und anderen digitalen Inhalten speichert. Nutzer können das Internet Archive nutzen, um auf ältere Versionen von Webseiten zuzugreifen, die nicht mehr im Google Cache verfügbar sind.
  • Browser-Cache
    Die meisten Browser verfügen über einen eigenen Cache, der zwischengespeicherte Kopien von Webseiten speichert. Nutzer können den Browser-Cache nutzen, um auf zwischengespeicherte Versionen von Webseiten zuzugreifen, die sie bereits besucht haben.

Auswirkungen auf die Webentwicklung

Die Abschaltung des Google Cache hat auch Auswirkungen auf die Webentwicklung. Webentwickler müssen sich nun Gedanken darüber machen, wie sie die Ladezeit ihrer Webseiten optimieren können, ohne auf den Google Cache zurückgreifen zu können.

Mögliche Lösungen:

  • Implementierung eines eigenen Caching-Systems
    Webentwickler können ein eigenes Caching-System auf ihrem Webserver implementieren. Dies kann jedoch komplex, zeitaufwändig und kostenintensiv sein.
  • Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs)
    CDNs sind Netzwerke von Servern, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Sie können verwendet werden, um statische Inhalte wie Bilder und JavaScript-Dateien zu cachen und diese an Nutzer in der Nähe auszuliefern.
  • Optimierung des Codes
    Der Code der Webseite sollte so optimiert werden, dass er so effizient wie möglich ausgeführt wird. Dies kann durch die Verwendung von Komprimierungs-Techniken erreicht werden.

Fazit

Die Abschaltung des Google Cache ist ein bedeutendes Ereignis mit weitreichenden Auswirkungen auf Nutzer, Webentwickler und die Zukunft der Suche.

Nutzer müssen sich darauf einstellen, dass Webseiten langsamer laden und veraltete Versionen von Webseiten nicht mehr so einfach zugänglich sein werden.

Webentwickler müssen die Ladezeit ihrer Webseiten optimieren und alternative Caching-Lösungen finden.

Die Zukunft der Suche ohne Google Cache ist ungewiss, aber es ist möglich, dass dies zu einer Verlangsamung der Ladezeit von Webseiten und einer Verringerung der Zugänglichkeit von veralteten Webseiten führen wird.

Kommentarfunktion im Blog – Do or Dont?

Viele Unternehmen, die zusätzlich zu ihrer Website noch einen Blog betreiben, müssen sich anfangs die Frage stellen, ob sie das Kommentieren unter ihren Artikeln erlauben. Hat das Unternehmen genug Ressourcen, um mit den Kommentierenden zu interagieren und so eine offene Feedback-Kultur zu schaffen? Und ständig diese unberechtigte Angst, wie man mit einem potenziellen Shitstorm umgehen soll. Überhaupt: Ist das Interesse am Firmen-Blog so interessant, dass Lerser:innen kommentieren? Klar, durch einen Blog ist gewährleistet, dass die Website -sofern dieser regelmäßig gepflegt wird- kontinuierlich ihre Aktualität behält, ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen.

Auf die Qualität der Kommentare kommt es an!

Können Kommentare jedoch dabei unterstützen, diesen Faktor zu erhöhen, sodass die Website noch besser gerankt wird? Wesentliche Vorteile sind, dass die Kommentare Anregungen geben, sich tiefergehend mit der Thematik auseinandersetzen und weitere Denkanstöße für Verbesserungen oder ähnliche Themen liefern. Also quasi zusätzlicher, kostenloser Content, der die Website nach vorne pusht? Das kommt auf die Qualität der Kommentare an. Setzt sich ein Kommentar zum Beispiel mit einem völlig anderen Thema auseinander, so kann der eigentliche Inhalt des Artikels verfälscht werden. Suchmaschinen erkenn also, dass Kommentare nicht im Kontext zum Artikel stehen. Ist das nicht der Fall, so sinkt das Unternehmen im Ranking.

Worauf sollten Unternehmen achten?

Wichtig für Unternehmen ist es herauszufinden, wie ihre Community tickt. Das ist anfangs auch mal trial and error. Vielleicht startet man zunächst einmal auch nur damit, dass die Blog-Artikel in den sozialen Medien geteilt werden können. Wenn das Community-Management jedoch nach und nach so stabil aufgebaut ist, dass überwiegend themenbezogen kommentiert wird, so kann das ein echter Mehrwert für das jeweilige Unternehmen sein. Wichtig ist auch, dass Qualität Quantität schlägt. Natürlich muss man auch hier immer am Ball bleiben: Kommentare sollten sorgfältig moderiert werden und es muss mit der Community interagiert werden.

Auch wenn Kommentare unter Blog-Artikeln keinen echten Ranking-Faktor darstellen, mit ein paar Kniffen kann man das ein wenig umgehen und so für mehr Relevanz sorgen.

Verbesserte mobile Suchergebnisse bei Google

Für viele Nutzer von Google ist es nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbar, wie ihr Suchergebnis zustande kommt. Die relevantesten Ergebnisse sind meist hinter Anzeigen versteckt und tauchen nicht immer auf der ersten Seite auf. Das sorgt oft für Frust. Dem möchte Google selbst nun mit einer neuen Struktur der Suchergebnisse entgegenwirken.

Der Fokus soll hier vor allem auf den mobilen Suchergebnissen liegen. Google möchte hier lösungsorientierte Ergebnisse mit der „Nächste-Suche“-Funktion ausspielen. Sucht ein Nutzer z.B. nach einer Anleitung zum Reifenwechsel, so kann ihm zukünftig zusätzlich basierend auf den nächsten Suchen anderer Nutzer, die besten getesteten Winterreifen oder Auto-Werkstätten im Umkreis, vorgeschlagen werden.

Top 3 Trends im Online-Marketing 2022

SEA Trend: Intelligente und responsive Anzeigen

Das Thema Automatisierung ist auch im Suchmaschinenmarketing angekommen. Im Sommer 2022 stellt Google den Service seiner erweiterten Textanzeigen ein. Zwar werden die damit die Möglichkeiten seine Ads manuell anpassen zu können geringer, dafür unterstützen künstliche Intelligenz und der Algorithmus bei der Optimierung. So kann man sich besser um kanalübergreifende Kampagnen kümmern und lenkt nicht den Fokus auf die eine Textanzeige.

Wird es also bald keine Textanzeigen mehr geben? Nein, das Format als solches bleibt zunächst bestehen. Es ändert sich jedoch die Vorgehensweise. Durch das maschinelle Lernen ist es Google möglich, verschiedene Parameter der Anzeige zu ändern. Es können verschiedene Kombinationen mit ähnlichen Keywords oder wechselnde Anzeigentitel automatisiert getestet werden. So kommt immer die am stärksten performende Anzeige zum Einsatz. Wichtig ist auch, dass ab dann die Anzeigen mobil optimiert sein müssen. Ist die Zielseite der Kampagne also nicht für Smartphones ausgerichtet, so wird dies von Google abgestraft.

 

Social-Media Trend: Reels als Werbemedium

Der Trend von kleineren Videos, sogenannten Reels, wird auch in 2022 anhalten. Zu größerer Berühmtheit gelangen diese Reels als die App musical.ly in 2018 zu TikTok wurde. Erfreuten sich seinerzeit noch vermehrt Jugendliche an den 15 – 30sekündigen Clips, wächst die Zielgruppe bis heute immer mehr. Mittlerweile können die Nutzer bis zu drei Minuten Videomaterial hochladen und auch auf Instagram und facebook hielten die Reels bereits Einzug.

Da die Nutzerzahlen stetig wachsen und die Nutzer heutzutage auch viel Kaufkraft mitbringen, werden sich Unternehmen dem in 2022 vermehrt annehmen und ihre Social-Media-Kanäle als Werbeplattform weiter ausbauen. Um dafür nicht unnötig viel Werbeetat aufzuwenden, unterstützt der effektive Algorithmus die Unternehmen. So ist gewährleistet, dass die kurzen Webefilmchen auch nur der relevanten Zielgruppe ausgespielt werden. Wichtig zu wissen ist auch, dass Video-Content bei Usern mittlerweile positiver angenommen wird als Bild- oder Textanzeigen und die Interaktionsraten bei gut aufbereiteten Inhalten vergleichsweise hoch ist. So erhöht sich quasi automatisch die Zugriffszahlen auf den Unternehmens-Webseiten sowie die Verweildauer. Dieses Jahr wird es also spannend zu beobachten, wie Unternehmen das Social Selling mehr und mehr für sich entdecken.  

Web-Controlling Trend: Neue Einsatzmöglichkeiten von Cookies

Professionelles Monitoring ist für Unternehmen, die online verkaufen oder sich auch sonst darstellen immens wichtig. Das ist hinreichend bekannt. Die letzten beiden Jahre haben die Spielregeln jedoch verändert. Das Suchverhalten hat sich während der Pandemie geändert und gleichzeitig haben sich die Anforderungen an den Datenschutz erhöht. Mit dem erforderlichen Einsatz von Consent-Bannern wird es den Usern leicht gemacht sämtlich Cookies mit nur einem Klick abzulehnen. Es müssen also Lösungen her, welche sowohl datenschutzkonform sind, als auch valide Daten für eine Web-Analyse liefern. Wie kann das noch gelingen, wenn Google tatsächlich das Cookie-Tracking komplett einstellt? Nutzerbasierte Werbung ausspielen ist somit nicht mehr möglich.

Für letzteres liefert Google mit Ihrer gerade entwickelten „Privacy Sandbox“ selbst die Antwort. Es werden also keine Nutzerprofile mehr angelegt, welche Rückschlüsse auf die Person vorm Bildschirm ziehen können. Vielmehr werden alle User aufgrund ihres Nutzerverhaltens in sogenannten Kohorten kategorisiert, in welchen eine Nachverfolgung nur lokal auf dem System stattfindet. Dies soll laut Google genau so effizient sein, da jede Woche neue Auswertungen erfolgen und sich so die Kohorten je nach Browserverlauf ändern können. Es wird spannend zu beobachten, ob Google dieses Jahr mit seinem Vorhaben am EuGH durchsetzen kann. Kleinere Händler sollten sich auf die Klickzahlen und Conversions Ihrer Google Ads fokussieren und hieraus Maßnahmen ableiten oder selbst Marktforschung betreiben.