Social Recruiting: Definition, Vorteile und Trends

Social Recruiting ist eine Methode der Personalbeschaffung, die soziale Netzwerke nutzt. Es geht darum, potenzielle Kandidaten auf diesen Plattformen zu finden, anzusprechen und zu rekrutieren. Zu den beliebtesten sozialen Netzwerken für Social Recruiting gehören LinkedIn, Xing, Facebook, Twitter und Instagram.

Wie funktioniert Social Recruiting?

Social Recruiting kann auf verschiedene Weise betrieben werden. Eine Möglichkeit ist das Schalten von Stellenanzeigen auf den sozialen Netzwerken. Unternehmen können dabei gezielt Zielgruppen ansprechen, indem sie ihre Anzeigen auf bestimmte Berufsgruppen, Regionen oder Interessen ausrichten.

Eine weitere Möglichkeit ist das aktive Networking auf den sozialen Netzwerken. Unternehmen können sich mit potenziellen Kandidaten vernetzen, um diese kennenzulernen und ihre Unternehmenskultur zu präsentieren.

Darüber hinaus können Unternehmen Rekrutierungs-Maßnahmen auch für ihr Employer Branding nutzen. Sie können auf den sozialen Netzwerken über ihre Unternehmenskultur, ihre Karrieremöglichkeiten und ihre Benefits informieren, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Vorteile

Mitarbeitergewinnung über soziale Kanäle bietet Unternehmen viele Vorteile. Dazu gehören:

Breite Reichweite

Social Media Plattformen erreichen eine große Anzahl von Menschen. So können Unternehmen eine breite Zielgruppe ansprechen, die sie mit anderen Kanälen der Personalbeschaffung nicht erreichen würden.

Beispiel: Ein Unternehmen, das Softwareentwickler sucht, kann seine Stellenanzeige auf LinkedIn schalten. LinkedIn ist eine Plattform, die sich speziell an Fachkräfte richtet. So kann das Unternehmen sicher sein, dass seine Stellenanzeige die richtigen Empfänger erreicht.

Effektive Candidate Journey

Social Recruiting ermöglicht es Unternehmen, eine personalisierte Candidate Journey zu gestalten. Unternehmen können potenzielle Kandidaten auf verschiedenen Kanälen ansprechen und mit ihnen über die gesamte Recruiting-Phase hinweg in Kontakt bleiben.

Beispiel: Ein Unternehmen kann potenzielle Kandidaten zunächst auf Facebook ansprechen, um ihnen einen Überblick über das Unternehmen zu geben. Anschließend kann das Unternehmen mit den Kandidaten auf LinkedIn in Kontakt treten, um ihre Qualifikationen zu besprechen. Im nächsten Schritt kann das Unternehmen den Kandidaten ein Vorstellungsgespräch anbieten.

Stärkung der Arbeitgebermarke

Social Recruiting kann dazu beitragen, die Arbeitgebermarke eines Unternehmens zu stärken. Unternehmen können auf den sozialen Netzwerken über ihre Unternehmenskultur und ihre Karrieremöglichkeiten informieren, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Beispiel: Ein Unternehmen kann auf Instagram Videos über seinen Arbeitsalltag veröffentlichen. So können potenzielle Kandidaten einen Eindruck davon bekommen, wie es ist, bei diesem Unternehmen zu arbeiten.

Warum wird Social Recruiting in 2024 zum Trend?

Social Media wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Immer mehr Menschen nutzen soziale Netzwerke, um sich zu informieren, zu vernetzen und sich zu unterhalten. Das macht Social Recruiting zu einer immer effektiveren Methode der Personalbeschaffung.

Social Recruiting und die Generation Z

Die Generation Z ist eine Generation, die mit dem Internet und den sozialen Medien aufgewachsen ist. Sie ist sehr digitalaffin und nutzt soziale Netzwerke intensiv. Das macht Social Recruiting zu einer idealen Methode, um diese Generation zu erreichen.

Unternehmen können diese Form des Recruitings nutzen, um die Generation Z über ihre Unternehmenskultur, ihre Karrieremöglichkeiten und ihre Benefits zu informieren. Sie können auch mit potenziellen Kandidaten aus der Generation Z vernetzen, um diese kennenzulernen und ihre Unternehmenskultur zu präsentieren.

Social Recruiting und künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) wird auch im Bereich des Recruitings immer wichtiger. KI kann dabei helfen, potenzielle Kandidaten zu identifizieren, zu bewerten und zu kontaktieren.

Unternehmen können KI beispielsweise nutzen, um die Daten von Kandidaten aus sozialen Netzwerken zu analysieren. So können sie potenzielle Kandidaten identifizieren, die zu den Anforderungen des Unternehmens passen.

KI kann auch dabei helfen, die Candidate Journey zu personalisieren. Unternehmen können KI nutzen, um potenzielle Kandidaten auf der Grundlage ihrer Interessen und Bedürfnisse anzusprechen.

Social Recruiting und die Arbeitgebermarke

Social Recruiting kann auch für Employer Branding-Maßnahmen genutzt werden. Unternehmen können auf den sozialen Netzwerken über ihre Unternehmenskultur, ihre Karrieremöglichkeiten und ihre Benefits informieren, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Employer Branding ist wichtig, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Recruiting über soziale Kanäle kann dazu beitragen, die Arbeitgebermarke eines Unternehmens zu stärken und so die Attraktivität des Unternehmens für potenzielle Kandidaten zu erhöhen.

Success Stories – Das berichten die soziale Medien über Recruiting auf ihren Plattformen:

Ausblick

In den nächsten Jahren wird Social Recruiting noch wichtiger werden. Das liegt daran, dass Social Media weiter an Bedeutung gewinnen wird und die Generation Z in den Arbeitsmarkt eintritt. Unternehmen, die diese neue Methode des Recruitings erfolgreich einsetzen, werden daher in Zukunft einen Wettbewerbsvorteil haben.

Neben den bereits genannten Trends werden sich in den nächsten Jahren auch folgende Trends entwickeln:

  • Personalisierung: Unternehmen werden Social Recruiting noch stärker personalisieren, um potenzielle Kandidaten auf der Grundlage ihrer Interessen und Bedürfnisse anzusprechen.
  • Automatisierung: Künstliche Intelligenz wird auch im Bereich des Recruitings weiter an Bedeutung gewinnen und Unternehmen dabei helfen, potenzielle Kandidaten zu identifizieren, zu bewerten und zu kontaktieren.
  • Video: Auch Bewegtbild wird im Recruiting immer wichtiger werden, um potenzielle Kandidaten einen guten Eindruck von einem Unternehmen und seinen Karrieremöglichkeiten zu vermitteln.

Fazit

Social Recruiting ist eine effektive Methode der Personalbeschaffung, die Unternehmen viele Vorteile bietet. Es ist eine gute Möglichkeit, eine breite Zielgruppe zu erreichen, eine personalisierte Candidate Journey zu gestalten und die Arbeitgebermarke zu stärken.

Unternehmen, die dieses Recruiting erfolgreich einsetzen, haben die bessere Ausgangslage, geeignete Kandidaten zu akquirieren.

Mastodon vs. andere Social-Media-Plattformen: Ein Vergleich

Social-Media-Plattformen sind in der heutigen Zeit ein integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens. Wir nutzen sie, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, um Neuigkeiten zu erfahren und um uns zu unterhalten. Es gibt jedoch viele verschiedene Arten von Social-Media-Plattformen, von denen jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat.

Eine der neueren Plattformen, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat, ist Mastodon. Die Plattform unterscheidet sich von den meisten anderen Social-Media-Plattformen dadurch, dass es dezentralisiert und föderiert ist. Das bedeutet, dass es nicht von einem einzigen Unternehmen kontrolliert wird und dass es aus einer Vielzahl von unabhängigen Servern besteht, die als „Instanzen“ bezeichnet werden. Benutzer können sich bei jeder beliebigen Instanz anmelden und dann mit Benutzern anderer Instanzen interagieren, wobei alle Interaktionen über das ActivityPub-Protokoll vermittelt werden.

Wie steht Mastodon im Vergleich zu anderen Social-Media-Plattformen da? In diesem Blog-Beitrag werden wir sie mit einigen der beliebtesten Social-Media-Plattformen vergleichen und die Vor- und Nachteile von Mastodon im Vergleich zu diesen Plattformen diskutieren.

Mastodon vs. Twitter

Twitter ist eine der bekanntesten Social-Media-Plattformen der Welt und hat in den letzten Jahren viele Veränderungen durchgemacht. Twitter ist eine zentralisierte Plattform, die von einem einzigen Unternehmen kontrolliert wird. Benutzer können Tweets (Nachrichten mit bis zu 280 Zeichen) verfassen, Bilder und Videos hochladen und sich mit anderen Benutzern vernetzen.

Ein großer Vorteil von Twitter ist seine Beliebtheit und seine Reichweite. Mit über 330 Millionen aktiven Nutzern pro Monat gibt es auf Twitter eine riesige Nutzerbasis, mit der man sich vernetzen kann. Twitter ist auch bekannt für seine Echtzeit-Kommunikation, was bedeutet, dass Benutzer schnell auf Ereignisse reagieren und sich an Diskussionen beteiligen können.

Ein Nachteil von Twitter ist jedoch, dass es eine zentralisierte Plattform ist. Das bedeutet, dass alle Benutzerdaten von Twitter kontrolliert werden und dass es keine Möglichkeit gibt, die Daten anderer Benutzer zu kontrollieren. Twitter hat auch Probleme mit Spam und Hassrede, was dazu geführt hat, dass viele Benutzer sich unsicher fühlen und die Plattform verlassen.

Mastodon vs. Facebook

Facebook ist die größte Social-Media-Plattform der Welt und hat über 2,8 Milliarden aktive Nutzer pro Monat. Facebook ist eine zentralisierte Plattform, die von einem einzigen Unternehmen kontrolliert wird. Benutzer können Beiträge verfassen, Bilder und Videos hochladen, sich mit anderen Benutzern vernetzen und in Gruppen diskutieren.

Ein großer Vorteil von Facebook ist seine Beliebtheit und seine Reichweite. Mit über 2,8 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat gibt es auf Facebook eine riesige Nutzerbasis, mit der man sich vernetzen kann. Facebook bietet auch viele Funktionen, wie zum Beispiel Gruppen, Seiten, Veranstaltungen und Messenger, die es Benutzern ermöglichen, auf verschiedene Arten mit anderen Benutzern zu interagieren.

Ein Nachteil von Facebook ist jedoch, dass es eine zentralisierte Plattform ist, was bedeutet, dass alle Benutzerdaten von Facebook kontrolliert werden. Facebook hat auch Probleme mit Datenschutzverletzungen und Datenmissbrauch, was dazu geführt hat, dass viele Benutzer ihre Datenschutzeinstellungen überprüfen oder sogar die Plattform verlassen. Darüber hinaus hat Facebook Probleme mit Falschnachrichten, Desinformation und Hassrede, was dazu geführt hat, dass viele Benutzer sich unsicher fühlen und die Plattform verlassen.

Mastodon vs. Instagram

Instagram ist eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen der Welt und hat über 1 Milliarde aktive Nutzer pro Monat. Instagram ist eine zentralisierte Plattform, die von Facebook kontrolliert wird. Benutzer können Bilder und Videos hochladen, sich mit anderen Benutzern vernetzen und durch das Entdecken von Beiträgen und Profilen neue Inhalte entdecken.

Ein großer Vorteil von Instagram ist seine Beliebtheit und seine Reichweite. Mit über 1 Milliarde aktiven Nutzern gibt es auf Instagram eine große Nutzerbasis, mit der man sich vernetzen kann. Instagram ist auch bekannt für seine visuellen Inhalte und seine Ästhetik, was es zu einem beliebten Ort für Künstler, Fotografen und Influencer macht.

Ein Nachteil von Instagram ist jedoch, dass es eine zentralisierte Plattform ist, was bedeutet, dass alle Benutzerdaten von Facebook kontrolliert werden. Instagram hat auch Probleme mit Cybermobbing, Bodyshaming und Falschnachrichten, was dazu geführt hat, dass viele Benutzer sich unsicher fühlen und die Plattform verlassen.


Mastodon Screenshot

Unspektakulär aber intuitiv – die Benutzeroberfläche von Mastodon

Vor- und Nachteile von Mastodon

Wie steht Mastodon im Vergleich zu diesen Plattformen da? Hier sind einige Vor- und Nachteile von der aufstrebenden Social-Media Plattform:

Vorteile von Mastodon:

  • Dezentralisiert und föderiert: Mastodon ist eine dezentralisierte Plattform, die aus einer Vielzahl von unabhängigen Servern besteht, die als „Instanzen“ bezeichnet werden. Benutzer können sich bei jeder beliebigen Instanz anmelden und dann mit Benutzern anderer Instanzen interagieren. Das bedeutet, dass es keine zentrale Autorität gibt, die die Daten aller Benutzer kontrolliert, und dass Benutzer die Kontrolle über ihre eigenen Daten haben.
  • Datenschutz: Die Plattform legt großen Wert auf Datenschutz und Privatsphäre. Benutzer können ihre eigenen Daten und die Daten anderer Benutzer auf ihrer Instanz kontrollieren und verwalten.
  • Kein Algorithmus: Mastodon zeigt Beiträge chronologisch an, was bedeutet, dass Benutzer nicht von einem Algorithmus gesteuert werden, der entscheidet, welche Beiträge angezeigt werden.

Nachteile von Mastodon:

  • Geringere Nutzerbasis: Im Vergleich zu anderen Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook hat Mastodon eine geringere Nutzerbasis. Das bedeutet, dass es möglicherweise schwieriger ist, sich mit anderen Benutzern zu vernetzen oder eine große Reichweite zu erzielen.
  • Weniger Funktionen: Mastodon hat weniger Funktionen als andere Social-Media-Plattformen. Zum Beispiel gibt es keine offizielle Messaging-Funktion und die Anpassungsmöglichkeiten für Profile sind begrenzt.
  • Technisches Verständnis: Die Plattform ist dezentralisiert, daher erfordert es möglicherweise etwas technisches Verständnis, um sie zu nutzen. Benutzer müssen verstehen, wie die Instanzen funktionieren und wie man sich bei einer Instanz anmeldet.

Jetzt entdecken: Englischsprachiger Podcast von The Verge:
„Can Mastodon seize the moment from Twitter?“
Der Link unten führt Sie direkt zum Podcast.

https://www.theverge.com/23658648/mastodon-ceo-twitter-interview-elon-musk-twitter

Fazit

Mastodon ist eine einzigartige Social-Media-Plattform, die auf Dezentralisierung und Datenschutz ausgerichtet ist. Im Vergleich zu anderen Plattformen hat es Vor- und Nachteile, wie eine geringere Nutzerbasis und weniger Funktionen, aber auch Vorteile wie Datenschutz und Kontrolle über Benutzerdaten.

Obwohl diese Plattform möglicherweise nicht für jeden geeignet ist, bietet es eine Alternative zu zentralisierten Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook. Für Benutzer, die sich um Datenschutz und Privatsphäre sorgen und eine Plattform suchen, auf der sie ihre eigenen Daten kontrollieren können, könnte Mastodon eine interessante Option sein.

Social Media Update Mai 2023

Meta vor Einführung textbasierter App

Instagram und Facebooks Dachkonzern Meta plant angeblich die Einführung einer neuen textbasierten sozialen App namens Barcelona, die als „Instagram für deine Gedanken“ bezeichnet wird. Es handelt sich um eine separate App, die die Instagram-Anmeldeinformationen für die Registrierung verwendet und maximal 500 Zeichen lange Beiträge ermöglicht. Die App soll dezentralisiert sein, obwohl es noch unklar ist, was dies im Kontext von Meta bedeutet. Es wird jedoch angemerkt, dass die Herausforderung für Meta darin besteht, die Marktführerschaft für Kurzforminhalte in Textform von Twitter zu erobern und viele der aktuellen Twitter-Nutzer:innen dazu zu bewegen, zur neuen App zu wechseln. Es wird erwartet, dass es Zeit braucht, bis sich eine echte Twitter-Alternative etabliert hat.

LinkedIn verbessert Maßnahmen zur Bekämpfung von Spam

LinkedIn hat kürzlich einen Überblick über die Bemühungen der Plattform zur Bekämpfung von Spam geteilt. Im Rahmen der Spam-Erkennung erläutert LinkedIn, dass systematische Updates zu signifikanten Verbesserungen bei der Erkennung und Entfernung von verletzenden Inhalten geführt haben. Der Gesamtprozentsatz der Aufrufe von Spam-Inhalten ist laut LinkedIn um 7,3 Prozent zurückgegangen. LinkedIn verwendet dabei KI-Modelle, die in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden können: Die proaktive Erkennung erfolgt, sobald der Inhalt im LinkedIn Feed auftaucht, während bei der reaktiven Erkennung die Aktivitäten rund um den geposteten Inhalt überwacht werden. Anschließend versucht die KI das Potenzial für eine weite Verbreitung vorherzusagen. Das zeigt, dass LinkedIn aktiv daran arbeitet, die Qualität und Relevanz von Inhalten auf der Plattform zu verbessern und unerwünschte Spam-Inhalte einzudämmen.

Kostenpflichtiges Twitter-Abo für blauen Haken

Elon Musk entfernt blaue Häkchen bei Twitter-Konten, die bisher die Authentizität bescheinigten. Twitter Blue, ein kostenpflichtiges Abo mit Vorteilen wie längeren Tweets und höherem Ranking, zeigt bisher wenig Interesse bei den Nutzern. Es gab nur 28 neue Abos innerhalb der ersten beiden Tage nach Einführung. Es gibt Berichte über Nutzer, die nach Kündigung ihr Twitter Blue-Abo behalten und Musk vergibt blaue Häkchen auch an Prominente und Tote. Dies könnte als bewusste Täuschung angesehen werden und ist in den USA strafbar. Es gibt Vermutungen über einen Zusammenhang zwischen vergebenen blauen Häkchen und kritischer Auseinandersetzung mit Twitter Blue. Es gibt auch Anzeichen für Trollversuche von Elon Musk gegenüber der Anti-Twitter-Blue-Gemeinde.

YouTube SEO: 10 bewährte Methoden, um Ihr Ranking zu verbessern

In der heutigen digitalen Welt ist YouTube die Plattform schlechthin für Videoinhalte. Mit über 33,6 Milliarden Besuchen im März 2023 bietet YouTube eine enorme Reichweite und die Möglichkeit, Ihre Marke oder Ihr Unternehmen einem globalen Publikum zu präsentieren. Aber wie können Sie YouTube SEO bestmöglich nutzen, um in den Suchergebnissen zu steigen? Hier sind 10 bewährte Methoden, die Ihnen helfen können, mehr Sichtbarkeit auf YouTube zu erzielen und Ihr Ranking zu steigern.

1. Keyword-Recherche ist der Schlüssel

Wie bei jeder SEO-Strategie ist auch bei YouTube SEO die Keyword-Recherche von entscheidender Bedeutung. Welche sind die richtigen Keywords, die mit Ihrem Videoinhalt und Ihrer Zielgruppe in Verbindung stehen? Um dies in Erfahrung zu bringen, sollten Tools wie den Google Keyword Planner oder andere spezialisierte YouTube-Keyword-Tools eingesetzt werden, um die besten Keywords für Ihr Video zu finden. Diese Keywords sollten in Ihrem Titel, Ihrer Beschreibung, Ihren Tags und Ihrem Transkript verwendet werden, um YouTube zu helfen, den Inhalt Ihres Videos besser zu verstehen und es in den Suchergebnissen besser zu platzieren.

2. Optimierung von Titel und Beschreibung

Der Titel und die Beschreibung Ihres Videos sind entscheidende Elemente für das YouTube SEO. Das Haupt-Keyword sollte also direkt im Titel verwendet werden. Zudem sollte sichergestellt sein, dass es präzise und ansprechend ist, um die Klickrate zu erhöhen. In der Beschreibung folgen dann ausführlichere Informationen zu Ihrem Video, aber auch hier sollten die Keywords erwähnt werden. Um mehr Informationen über den Inhalt Ihres Videos zu liefern, sollte eine Videobeschreibung für ein gutes YouTube SEO mindestens 250 Wörter enthalten.

3. Die richtige Verwendung von Tags

Tags sind ein weiteres wichtiges Element für das YouTube SEO. Wie bei Titel und Beschreibung gilt es, relevante Tags, die mit Ihrem Videoinhalt und Ihrer Zielgruppe in Verbindung stehen, zu verwenden. Auch sollten Long-Tail-Tags gepflegt werden, um spezifischere Suchanfragen abzudecken. Aber Achtung: Zu viele Tags können dem Youtube SEO schaden, da sie die Relevanz Ihres Videos beeinträchtigen. Daher sollten die Tags stets in einer sinnvollen Weise organisiert werden.

4. Ansprechende Thumbnail für die Optik

Das Thumbnail ist das Miniaturbild, das Nutzer sehen, wenn sie nach Videos suchen oder Videos auf YouTube durchsuchen. Ein ansprechendes Thumbnail kann dazu beitragen, mehr Klicks auf Ihrem Video zu generieren. Hier sollte ein qualitativ hochwertiges Bild gewählt werden, das den Inhalt Ihres Videos widerspiegelt und neugierig macht. Optional können Text oder Grafiken hinzugefügt werden, um Ihr Thumbnail auffällig zu gestalten.

5. Verwenden von Untertiteln oder Transkripte

Untertitel oder Transkripte sind nicht nur hilfreich für gehörlose oder hörgeschädigte Zusehende, sondern auch für das YouTube SEO. Sie können dabei unterstützen, den Inhalt Ihres Videos besser zu verstehen und ihn in den Suchergebnissen besser zu indexieren. Der gesprochene Text Ihrer Videos sollte also möglichst transkribiert und als Untertitel eingefügt werden, um so das YouTube SEO zu verbessern. Alternativ kann ein separates Transkript erstellt werden, welches in die Videobeschreibung eingefügt wird. Auch dieses Transkript sollte Ihre Keywords enthalten, um die Relevanz zu erhöhen.

6. Hochwertiger und ansprechender Videoinhalt

Die Qualität und der Inhalt Ihres Videos sind von entscheidender Bedeutung für das YouTube SEO. Erstellen Sie Videos von hoher Qualität mit ansprechenden Inhalten, die für Ihre Zielgruppe relevant sind. Achten Sie darauf, dass Ihre Videos informativ, unterhaltsam und gut strukturiert sind. Längerer Videoinhalt wird oft besser gerankt, daher ist es eine gute Idee, längere Videos zu erstellen, die Ihre Zusehenden länger auf Ihrer Seite halten.

7. Engagement und Interaktion fördern

YouTube bewertet auch das Engagement und die Interaktion mit Ihrem Video, um Ihr Ranking zu bestimmen. Ermutigen Sie Zusehende, Kommentare zu hinterlassen, Ihr Video zu teilen, zu liken und sich für Ihren Kanal zu abonnieren – der absolute Boost fürs YouTube SEO. Beantworten Sie Kommentare und Fragen von Zuschauern, um eine aktive Community um Ihre Videos herum aufzubauen. Je mehr Engagement und Interaktion Ihr Video generiert, desto besser wird es von YouTube bewertet und kann in den Suchergebnissen höher gerankt werden.

8. Playlists und Verlinkungen nutzen

Playlists können dazu beitragen, die Verweildauer auf Ihrem Kanal zu erhöhen und mehr Interaktionen mit Ihren Videos zu generieren. Themenbezogene Playlists sorgen für ein gutes YouTube SEO. Ihre Videos sollten in die entsprechenden Playlists eingefügt werden. Um Ihre Zuschauer zu anderen relevanten Videos auf Ihrem Kanal oder zu externen Websites zu führen, sollten auch Verlinkungen in Ihren Videos gesetzt werden. Dies kann die Sichtbarkeit Ihrer Videos erhöhen und dazu beitragen, Ihr SEO-Ranking zu verbessern.

9. Teilen von Videos auf anderen Plattformen

Neben YouTube gibt es viele andere Plattformen und soziale Medien, auf denen Sie Ihre Videos teilen können, um Ihre Reichweite zu erhöhen und mehr Backlinks aufzubauen. Ihre Videos sollten sinnvoll auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn geteilt werden, um mehr Sichtbarkeit zu erzielen und potenzielle Zuschauer auf YouTube zu lenken. Auch auf den anderen Plattformen gilt es, dass Sie Ihre Videos mit relevanten Keywords und einer ansprechenden Beschreibung zu teilen, um das SEO-Ranking Ihrer Videos zu verbessern.

10. Analysieren und Optimieren der Performance

Es ist wichtig, dass die Leistung Ihrer Videos auf YouTube analysiert und kontinuierlich optimiert wird. So kann sich Ihr YouTube SEO einfacher und schneller verbessern. Dafür empfehlen sich speziell für Video-Plattformen entwickelte Analysetools, um Metriken wie Aufrufe, Klickrate, Verweildauer und Engagement zu überwachen. Über diese lassen sich Sie Muster und Trends identifizieren. Diese bilden die Grundlage um Ihre Videos entsprechend optimieren zu können. Es kann mit verschiedenen Titeln, Beschreibungen, Tags, Thumbnails und Inhalten experimentiert werden, um zu sehen, welche Elemente am besten funktionieren und Ihr YouTube SEO verbessern.

Social Media Update April 2023

LinkedIn führt neue KI-Funktionen ein

LinkedIn hat angekündigt, dass es neue KI-Funktionen einführen wird, um Jobsuchende und Arbeitgeber zusammenzubringen. Die neue Funktion wird auf der Grundlage der beruflichen Erfahrung, der Fähigkeiten und der Interessen der Nutzer passende Jobangebote vorschlagen. Arbeitgeber können auch passende Kandidaten für ihre offenen Stellen finden. Diese neuen Funktionen sollen dazu beitragen, die Effektivität von LinkedIn bei der Jobsuche zu verbessern.

Instagram führt neue Funktionen für E-Commerce ein

Instagram hat angekündigt, dass es neue Funktionen für E-Commerce einführen wird. Diese Funktionen ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte direkt auf Instagram zu verkaufen. Benutzer können Produkte durchsuchen und kaufen, ohne die App zu verlassen. Die neue Funktion soll es Unternehmen einfacher machen, ihre Produkte zu verkaufen und das Einkaufserlebnis für Benutzer zu verbessern.

Erhöhter Kinderschutz auf TikTok

TikTok hat angekündigt, dass es neue Funktionen einführen wird, um den Schutz von Kindern zu verbessern. Die neue Funktion wird Eltern die Möglichkeit geben, das Konto ihrer Kinder zu überwachen und einzuschränken. Eltern können beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten einschränken, die ihre Kinder sehen können, oder bestimmte Hashtags blockieren. Diese Funktionen sollen dazu beitragen, die Sicherheit von Kindern auf der Plattform zu verbessern.

Social Media Update April 2022

Neue YouTube Analytics

Unternehmen und Creator:innen können bald besser nachzuvollziehen, wie ihre Einnahmen zustande kommen. Die Höhe der Klickzahlen entscheiden darüber, wie einzelne Video-Formate monetarisiert werden. Im neuen Analyse-Dashboard werden diese nun voneinander differenziert, sodass man die Relevanz der Formate übersichtlich vergleichen kann. Auch werden die Shorts separat dargestellt und dank der Trendermittlung erhalten Creator:innen mehr Inspirationen.

Instagram: IGTV vor dem Aus?

Anders als die Reels kommt IGTV bei den Instagram Usern nicht sonderlich gut an. Eine ernstzunehmende Konkurrenz für YouTube konnte das Format nie darstellen. Zuletzt konnte IGTV nur noch per App genutzt werden, nicht mehr über Instagram direkt. Doch damit ist bald auch Schluss: Noch dieses Jahr soll IGTV – und damit auch die Möglichkeit zur Monetarisierung – komplett eingestellt werden. Werbeerlebnis und Verdienstmöglichkeiten werden lediglich auf die beliebten Reels übertragen.

Was sucht Facebok auf TikTok?

Kürzlich kam heraus, dass Facebook einen verifizierten Account auf TikTok hat. Schnell wurde spekuliert, was das Vorhaben des Großunternehmens sein könnte. Es ist kein Geheimnis, dass Facebook mittlerweile eine ältere Zielgruppe hat, Jüngere halten sich überwiegend auf TikTok auf. Ob Facebook hier User abgreifen ist ungewiss: Noch gibt es trotz knapp 25.000 Follower keine Beiträge. Es bleibt also spannend zu beobachten, wie sich die Sache entwickelt.

Instagram: Heute schon an morgen gedacht!

Als Generation Z werden junge Menschen bezeichnet, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Rund die Hälfte von ihnen ist mittlerweile volljährig und hat bereits jetzt eine gute Kaufkraft entwickelt. Das haben die sozialen Medien unlängst mitbekommen, darauf geht auch die neue Instagram Studie ein. Die vom Unternehmen Meta betriebene Plattform interviewte 1.200 Nutzer zwischen 13 und 24 Jahren und befragte sie nach den wichtigsten Trends.

Shopping auf Instagram für über 60%

Inhalte von sozialen Medien werden überwiegend auf dem Smartphone konsumiert. Das liefert eine gute Basis für Unternehmen ihre Produkte dem jungen Publikum zu verkaufen. So gaben 61% der Befragten an, schon einmal über Instagram einen Kauf getätigt zu haben. Gleichzeitig ist Social Shopping nur für knapp 20% von Bedeutung. Für Unternehmen ist es daher ratsam direkt Produkte zu bewerben, der zusätzliche Klick stellt also ein Hemmnis dar. So spart man sich auch unnötige Werbeausgaben für aufwendige Kampagnen. Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch das Thema Nachhaltigkeit. Knapp ein Drittel gab an, bei den Käufen auf fair produzierte Ware geachtet zu haben.

Research online, purchase offline

Verblüffend hingegen ist, dass sich über 30% vorstellen können, online recherchierte Artikel im stationären Handel zu kaufen. Ein vergleichsweiser hoher Wert für die Digital Natives. Hier muss der Händler jedoch noch besser aufrüsten, da man bei dieser Form des Shoppings zusätzliche Services am POS erwartet. Keine Warteschlangen im Geschäft sowie schnelles Bezahlen via Click and Pay sind unabdingbar. Für die Gen Z wird es zur Normalität direkt per Smartphone zu zahlen, die Grenzen zwischen Online- und Offline-Käufen sind nicht so klar definiert, wie bei älteren Generationen.

Moderates Wachstum verzeichnet das Hören von Podcasts. Gut 25% interessieren sich mittlerweile hierfür. Es wir auch als Hauptmedium zum Hören von Nachrichten genannt. Facebook und Twitter hingegen stehen bei der jungen Zielgruppe nicht mehr hoch im Kurs.

Social Media Update März 2022

Neue Analyse-Möglichkeiten auf LinkedIn

Schon bald können Posts auf LinkedIn detaillierter ausgewertet werden. So können Unternehmen z.B. einfacher nachvollziehen, wer mit ihren Neuigkeiten wie interagiert. Zusätzlich werden neue Filtermöglichkeiten wie Berufsbezeichnung, Branche oder Ort implementiert. Damit wird es zukünftig für Content-Creator:innen komfortabler, Posts für die entsprechende Zielgruppe vorzubereiten. Die Betreiber von LinkedIn wissen wie wichtig es ist zu verstehen, welche Inhalte zielgerichtet beim Abonnenten ankommen. Dazu veröffentlichte das Unternehmen auch einen Screenshot, auf welchem erkennbar ist, wie der Analytics Bereich aussehen wird.

TikTok mit Kampfansage gegen YouTube

Erst Sommer letztes Jahr ermöglichte es TikTok den Nutzer:innen dreiminütige Videos hochzuladen. Dieses Upload-Limit wurde nun auf zehn Minuten angehoben. Spannend hierbei ist, dass Videos bei YouTube ab einer Laufzeit von zehn Minuten monetarisiert werden können. Zufall? Dieser Schritt ist gleichzeitig TikToks Antwort darauf, dass auf YouTube die Shorts immer beliebter werden, das ursprüngliche Format von TikTok. Heißt im Umkehrschluss also, dass beide Plattformen beide Formate abbilden und so eine breite Zielgruppe bedienen können. Wie immer hat Medaille zwei Seiten: Neben der Möglichkeit den eigenen Content auszudehnen, wird es wahrscheinlich auch zu mehr Werbung führen.

Den Instagram-Filtern geht es an den Kragen

Um falschen Schönheitsidealen entgegenzuwirken, diskutiert Instagram aktuell die Abschaffung Beauty-Filtern. Vorreiter Norwegen hat bereits ein neues Gesetz verabschiedet, welches regelt, dass retuschierte Bilder kennzeichnungspflichtig sein müssen. Auf diesen Fotos soll ein Logo erscheinen, dass aufzeigt, dass ein Filter genutzt wurde, oder Hautbild, Proportionen o.ä. geändert wurde. Dies gilt sowohl für Inflencer:innen als auch für werbende Unternehmen. Unterstützung für dieses Vorhaben kommt aus den eigenen Reihen: Viele Influencer:innen posten aktuell unter dem Hashtag #nofilter ihre unbearbeiteten Fotos.

Social Media Update Februar 2022

Twitter führt Safety-Mode ein

Hass im Netz war schon vor Corona ein Riesen-Problem, welches in den letzten zwei Jahren jedoch ein anderes Ausmaß erreichte. Der neue Twitter-Algorithmus soll nun einen Sprachgebrauch erkennen, der auf Beleidigungen, Hetze, Sexismus oder nicht politische Korrektheit hindeutet. Wird dies erkannt, soll der Nutzer, der einen solchen Tweet abgesetzt hat, automatisch für zunächst eine Woche gesperrt werden. Kommentiert ein User unangebracht auf einem anderen Profil, so kann er dieses zusätzlich nicht mehr folgen. Noch wird diese Funktion in den USA getestet, bis zur globalen Ausrollung wird es noch dauern.

Facebook organisiert Newsfeed neu

Primär geht es darum, dass im Feed -solange man nicht ausschließlich Nachrichtensender und -portale abonniert hat- Beiträge von Freunden erscheinen, die keine wirklichen „News“ sind. Daher nennt Facebook nach 15 Jahren seinen „Newsffed“ nur noch „Feed“. Kreativ! Grundlegende Funktionen von Facebook sind hier also nicht betroffen. Viel mehr dürfte es den Entwicklern darum gehen, dass Fake-News über Corona oder rechtsextreme Posts nicht mehr als „News“ deklariert werden können. Das ist natürlich zu befürworten, gleichzeitig sollten sie sich damit nicht aus der Verantwortung ziehen.

Storys liken auf Instagram

Neues Feature bei Instagram: Bald können Storys geliked werden! Bisher war dies nur bei den regulären Posts im Feed, bei Instagram Videos oder in den Reels möglich. Mit diesem Update können nun alle Formate geliked werden. Den positiven Zuspruch kann man zusenden, indem man im Textfeld die Quick Reactions öffnet. Hier stehen das Feur-, die 100%-, das Applaus- und das Herzaugen-Emoji zur Verfügung. Der Vorteil für alle Content-Creator:innen ist hier, dass die Reaktionen nicht mehr die Direktnachrichten zuspammen, da sie direkt über die Story abgerufen werden können. Die Anzahl der Likes ist hier nur für die Creator:innen sichtbar.

Wird Instagram bald kostenpflichtig?

Was wäre Instagram ohne Influencer? Millionen Follower liken und kommentieren täglich deren Inhalte, die nicht selten durch Werbedeals und Kooperationen entstehen. Das kostet den Followern bisweilen keinen Cent und doch verdienen die Influencer und die Unternehmen, welche hinter ihnen stehen, massig Kohle. Je nach Reichweite der jeweiligen Influencer, der Produkte, die sie bewerben und Interaktion mit den Followern, kann ein einziger Post schon über eine Million Gewinn bringen. Aber das scheint nicht zu reichen. Wird Insta also bald kostenpflichtig? Nein, grundsätzlich nicht. Die Nutzung bleibt für jeden Nutzer kostenfrei. Jedoch soll schon bald ein Abo-Modell für einige Influencer erfolgen. Heißt also, wenn User deren Kanäle supporten möchten, müssen sie z.B. für Live-Videos, Reels oder Stories bezahlen.

Dieser exklusive Content steht also nicht jedem Nutzer frei zur Verfügung. Kommentiert ein Abonnent unter einem regulären Post, so wird durch ein zusätzliches Abzeichen kenntlich, dass dieser den Kanal unterstützt. Getestet wird dies bereits in den USA. Der monatliche Beitrag liegt hier je nach Influencer zwischen umgerechnet 0,90€ und 4,40€. Ähnliche Abo-Modelle, die wahrscheinlich Mark Zuckerberg als Vorbild dienten, gibt es auch auf Twitter oder Twitch. Durch einen lilafarbenen Ring um das Vorschaubild des jeweiligen Inhalts soll man erkennen, dass dieser nur gegen Bezahlung zur Verfügung steht. Dies soll Influencer helfen besser mit ihren Kanalunterstützer interagieren zu können, aber natürlich auch, um eine höhere Reichweite und somit mehr Einnahmen zu generieren.